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Krebserkrankungen - Eierstockkrebs

Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom)

Jährlich erkranken in Deutschland rund 7.300 Frauen an Eier­stock­krebs. Etwa eine von 76 Frauen in Deutschland ist im Laufe ihres Lebens von Eierstockkrebs betroffen. Das Erkrankungsrisiko nimmt mit höherem Lebensalter zu. Frauen erkranken dabei im Durchschnitt im Alter von 69 Jahren. Aber auch deutlich jüngere Frauen können von Eierstockkrebs betroffen sein.

Bei zwei von drei Frauen entdeckt die Frauenärztin/der Frauenarzt den Eierstockkrebs erst im fort­geschrit­tenen Stadium. Wir informieren Sie auf dieser Webseite über die Erkrankung, Behand­lungsmethoden sowie Möglichkeiten und Nutzen von Früherkennungsuntersuchungen. Die hier präsentierten Kenntnisse sind qualitätsgeprüft und neutral.

 

Was ist Eierstockkrebs?

Eierstockkrebs ist eine bösartige Veränderung der weiblichen Eier­stöcke. Eierstockkrebs verursacht zu Beginn nur selten Beschwerden und bleibt bei vielen Frauen oft lange Zeit unbemerkt.

 

Früherkennung von Eierstockkrebs

Ärztinnen und Ärzte bieten die Früherkennung von Eierstockkrebs durch Ultraschall als individuelle Gesundheitsleistung (IGeL-Leistung) an. Der Sinn dieser Untersuchung ist umstritten. Ob Sie eine Früherkennungsuntersuchung in Anspruch nehmen, ist Ihre persönliche Entscheidung.

 

Behandlung von Eierstockkrebs

Bei fast allen Frauen mit Verdacht auf Eierstockkrebs ist eine Operation erforderlich. An die Operation schließt sich sehr häufig eine Chemotherapie an.

 

Vorbeugung von Eierstockkrebs

Durch verschiedene Maßnahmen können Sie dazu beitragen, Ihr persönliches Eierstockkrebs-Risiko zu senken. Unter Umständen ist ein Gen-Test sinnvoll, um Ihr Erkrankungsrisiko zu kennen.

 

Letzte Aktualisierung: Februar 2023

Meldungen zum Thema

  • Logo Onko-Internetportal

    Viel körperliche Bewegung geht auch bei jüngeren Frauen mit einem reduzierten Brustkrebsrisiko einher.

    In der Vergangenheit hatte sich in Studien gezeigt, dass körperliche Aktivitäten bei Frauen nach der Menopause das Risiko für Brustkrebs senken. Unklar war bislang, wie es sich bei jüngeren Frauen verhält. Nun gibt eine Studie auch darauf Antworten, in der Fachzeitschrift Journal of Clinical Oncology wurden die Ergebnisse veröffentlicht.

  • Logo Robert Koch-Institut

    In 2020 sind geschätzt etwa 231.400 Frauen und 261.800 Männer in Deutschland mit einer Krebserkrankung diagnostiziert worden. Dies sind etwa sechs Prozent weniger als im Jahr zuvor. Dieser für Krebserkrankungen ungewöhnliche Rückgang zeichnete sich bereits in der deutschen Krankenhausstatistik ab. Er findet sich ähnlich, zum Teil auch noch deutlicher, in den meisten internationalen Krebsregistern.

  • Logo Onko-Internetportal

    In ausgewählten Fällen könnte dies möglich sein und für die Patientinnen Lebensqualität bringen.

    Wenn sich Patientinnen mit Brustkrebs nach der Operation und Brustrekonstruktion einer Strahlentherapie unterziehen müssen, um einem lokalen Rückfall vorzubeugen, profitieren sie unter Umständen davon, wenn diese Bestrahlung von fünf auf drei Wochen reduziert wird.

Patienten­leit­linie Eierstock­krebs

In der Patientenleitlinie finden Sie Informationen, die Ihnen helfen können, Ihre Situation besser einzuschätzen.

Eierstock­krebs

Auf der Webseite der Deutschen Krebs­gesell­schaft erfahren Sie mehr zu Ursachen, Symptomen, Diagnose und Therapie von Eierstockkrebs.

Krebs der Eier­stöcke

Die Broschüre gibt grund­legende Informationen darüber, wie die weib­lichen Geschlechts­organe auf­ge­baut sind und behandelt die Themen Risiko­faktoren, Warn­signale und Früh­erkennung.

Broschüre: Familiärer Brust- und Eier­stock­krebs

Die Broschüre informiert Sie über die wissen­­schaft­lichen Hinter­gründe von erblichem Brust- und Eier­stock­krebs, über die Möglich­keiten, wie Sie Ihr persönliches Risiko feststellen lassen können, und was Sie tun können, wenn Sie wirklich zu einer Risiko­­familie gehören.

Infonetz Krebs

Das INFONETZ KREBS beantwortet all Ihre Fragen zum Thema Krebs und berät unter: 0800 / 80 70 88 77 (kostenfrei) Mo bis Fr 8 - 17 Uhr oder per E-Mail: krebshilfe(at)infonetz-krebs.de