Darmkrebs
Früherkennung von Darmkrebs
Ziel der Früherkennungsuntersuchungen ist es, Darmkrebs in einem frühen Stadium zu erkennen und somit leichter behandeln zu können. Darüber hinaus ermöglicht die Früherkennungsuntersuchung mit Hilfe der Darmspiegelung, Vorstufen von Darmkrebs während der Untersuchung direkt zu entfernen. Dadurch sinkt das Risiko an Darmkrebs zu erkranken.
Früherkennungsuntersuchungen für Darmkrebs richten sich an alle Personen ab 50 Jahre. Da Darmkrebs in den frühen und damit noch gut behandelbaren Stadien häufig keine Beschwerden verursacht, richten sich die Früherkennungsuntersuchungen insbesondere an Personen ohne Anzeichen für Darmkrebs. Die gesetzlichen Krankenkassen laden ihre Versicherten alle fünf Jahre (mit 50, 55, 60 und 65 Jahren) zur Teilnahme am Darmkrebs-Screening ein und informieren darüber.
Ob Sie eine Früherkennungsuntersuchung in Anspruch nehmen, ist Ihre persönliche Entscheidung. Um Ihnen diese Entscheidung zu erleichtern, informieren wir Sie auf dieser Webseite über:
- Untersuchungen zur Darmkrebsfrüherkennung
- Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherungen
- Nutzen und Risiken der Früherkennungsuntersuchungen von Darmkrebs
Die hier präsentierten Daten sind qualitätsgeprüft und neutral.
Personen mit einem erhöhten Risiko für Darmkrebs oder Personen, die bereits an Darmkrebs erkrankt sind und Informationen zur Behandlung von Darmkrebs suchen, finden weiterführende Links auf andere Fachinstitutionen.
Zusammenfassung
- Wenn Darmkrebs früh erkannt wird, steigen die Chancen auf Heilung
- Die Darmspiegelung kann das Erkrankungsrisiko senken
- Sie haben ab einem Alter von 50 Jahren Anspruch auf die Früherkennungsuntersuchungen
- Die Früherkennungsuntersuchung richtet sich an Personen ohne Anzeichen für Darmkrebs
- Die Untersuchung ist freiwillig
Darmkrebs-Früherkennung: Informationen für Frauen
Die Versicherteninformation des Gemeinsamen Bundesausschusses für Frauen ab 50 Jahren enthält alle wichtigen Informationen zur Darmkrebs-Früherkennung. Den Flyer gibt es auch in Leichter Sprache.
Darmkrebs: Früherkennung mit Stuhltest und Koloskopie
Welche Möglichkeiten gibt es zur Früherkennung von Darmkrebs? Wer hat Anspruch auf diese Untersuchungen? Wie zuverlässig sind sie? Gibt es Alternativen zur Darmspiegelung? Der Krebsinformationdienst bietet Antworten auf zahlreiche Fragen.
Gesundheitsleitlinie Früherkennung von Darmkrebs
Die Gesundheitsleitlinie des Leitlinienprogramms Onkologie klärt über Risikofaktoren, Untersuchungen zur Früherkennung und Empfehlungen von Expertinnen und Experten auf.
Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums
Der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums ist Ansprechpartner für alle Fragen zum Thema Krebs. Erreichbar täglich von 8:00-20:00 Uhr unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 - 420 30 40 oder per E-Mail: krebsinformationsdienst@dkfz.de
Krebsfrüherkennungsuntersuchungen
Die Übersicht des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) bietet kompakte Informationen zu Krebsfrüherkennungsuntersuchungen wie
- Mammografiescreening
- Hautkrebs-Screening
- Darmspiegelung