1. Sprung zur Servicenavigation
  2. Sprung zur Hauptnavigation
  3. Sprung zur Unternavigation
  4. Sprung zur Suche
  5. Sprung zum Inhalt
  6. Sprung zum Footer

Essstörungen

Hilfe bei Essstörungen

Aktuelle Studien zeigen, dass schon bei einem Fünftel der 11- bis 17‑Jährigen in Deutschland Hinweise auf eine Essstörung vorliegen. Betroffene und ihre Angehörigen benötigen häufig professionelle Unter­stützung, um das Problem gemeinsam zu bewältigen.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat daher eine Online-Datenbank eingerichtet, die Einrichtungen mit Angeboten zur Prävention, Beratung und Behandlung von Essstörungen im gesam­ten Bundes­gebiet enthält. Betroffene und ihre Angehörigen können darüber ein qualifiziertes Beratungsangebot in ihrer Nähe finden.

www.bzga-essstoerungen.de bietet Betroffenen, Angehörigen, Fach­leuten und allgemein Interessierten die Möglichkeit sich über Mager­sucht, Bulimie, Binge-Eating-Störung und sonstige Essstörungen zu informieren. Darüber hinaus werden verschiedene Formen der Bera­tung und Behandlung beschrieben.

 

Letzte Aktualisierung: März 2023

Meldungen zum Thema

  • Logo Bundeszentrum für Ernährung

    Negativer Stress hat deutlichen Einfluss auf die Lebensmittelwahl

    Wenn sich Jugendliche gestresst fühlen und emotional belastet sind, greifen sie häufiger zu süßen und fetthaltigen Speisen. Dabei spielen offenbar auch impulsive Verhaltensweisen eine wesentliche Rolle, lässt eine aktuelle Studie des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie (BIPS) vermuten. Für die Untersuchung wurden Daten von über 2.000 Teenagern aus acht europäischen Ländern ausgewertet.

  • Logo DAK-Gesundheit

    • Stabilisierung bei Depressionen, Ängsten und Essstörungen jugendlicher Mädchen • DAK-Kinder- und Jugendreport untersucht in Sonderanalyse ambulante und stationäre Daten von 2017 bis 2022

  • Logo Bundeszentrum für Ernährung

    Vor allem junge Frauen und Mädchen betroffen

    In sozialen Medien spielen Themen wie Aussehen und Körpergewicht eine große Rolle. Häufig wird ein unrealistisches Schönheitsideal vermittelt, mit dem sich junge Menschen vergleichen. Das trägt dazu bei, dass Essstörungen wie Magersucht und Bulimie in der Pubertät offenbar deutlich zugenommen haben. In der Corona-Pandemie war bei den 12- bis 17-Jährigen zwischen den Jahren 2020 und 2021 ein Anstieg um 30 Prozent zu beobachten, lässt eine Auswertung von anonymisierten Versichertendaten der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) vermuten.

Organisationen

Das Frauengesundheitsportal bietet zum Thema "Essstörungen bei Frauen" folgenden Überblick zu:

Das BZgA-Infotelefon zu Essstörungen

Unter der Telefon­nummer
0221-892031 erhalten Sie in der Zeit von Mo - Do: 10 - 22 Uhr und Fr - So: 10 - 18 Uhr Informationen, Beratung und Adressen zum Thema Ess­störungen.

Diagnostik und Behandlung von Essstörungen

Die Patientenleitlinie erklärt auf verständliche Weise, welche Essstörungen es gibt, was die Ursachen und Anzeichen sind und wie sie behandelt werden können.

Essstörungen - Was kann ich tun?

Essstörungen bleiben oft lange unentdeckt. Der Flyer will Lehr­­kräfte sowie weitere päda­gogische und psycho­soziale Fach­­kräfte informieren, Ihnen Beratungs- und Behand­­lungs­­mög­­lich­­keiten aufzeigen und Ihnen Hilfe­­stellungen im Umgang mit Betroffenen und Angehörigen geben.