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Sexuelle Gesundheit

Sexuelle Gesundheit

Sexualität ist für die meisten Menschen ein wichtiger Aspekt ihres Lebens, unabhängig von ihrem Alter, ihrem Geschlecht, ihrer sexuellen Identität oder ihrer sexuellen Orientierung. Dennoch fällt es Frauen und Männern oft schwer, über Probleme oder Bedürfnisse zu sprechen, die ihre sexuelle Gesundheit betreffen. Dabei ist sexuelle Gesundheit weit mehr als ein medizinisches Thema. In Deutschland umfasst das Recht auf sexuelle Gesundheit auch die Möglichkeit, Sexualität zu genießen, sie freudvoll zu gestalten und sich vor Gesund­heits­problemen zu schützen.

Frauen können durch vielfältige Maßnahmen aktiv zu ihrer sexuellen Gesund­­heit beitragen. Dazu gehört auch ein bewusster Umgang mit den Risiken sexuell über­trag­barer Infektionen, aber auch mit anderen gesund­heit­lichen Beeinträchti­gungen, die sich nach­teilig auf die sexuelle Gesund­heit auswirken können.
 

Was ist sexuelle Gesundheit?

Sexuelle Gesundheit hat viele Aspekte. Der wichtigste basiert auf der Definition der Welt­gesund­heits­or­ganisation (WHO). Ähnlich wie der Begriff „Gesundheit“ im Verständnis der WHO mehr umfasst als die Ab­wesenheit von Krankheit oder Gebrechen, so ist auch sexuelle Gesundheit definiert als grundlegendes Wohlbefinden („wellbeing“) im Hinblick auf Sexualität. Dieses schließt körperliches, emotionales, mentales und soziales Wohlbefinden mit ein.
 

Blasenentzündung (Zystitis)

Ihre Ursache ist meist keine sexuell übertragbare Infektion. Dennoch steht sie oft in engem Zusammen­hang mit der sexuellen Gesundheit: die Blasenentzündung. Frauen sind deutlich häufiger betroffen als Männer. Wird die Entzündung frühzeitig erkannt und entsprechend behandelt, heilt sie meist ohne gesund­heitliche Folgen aus. Zudem gibt es viele verschiedene Alltagstipps, um einer möglichen Blasen­ent­zündung vorzubeugen.
 

Sexuelle Störungen

Als sexuelle Funktions­störung gelten Beeinträchtigungen, die bei den Betroffenen einen Leidens­druck er­zeugen und die ihr sexuelles Erleben in uner­wünschter Weise behindern. Die Ur­sachen und Formen einer Störung können sehr viel­fältig sein. Wichtig ist in jedem Fall: Für Frauen, die unter einer sexuellen Funk­tions­­störung leiden, gibt es Rat und Hilfe.
 

Sexuell übertragbare Infektionen (STI)

Zu den Faktoren, die die sexuelle Gesundheit von Frauen beein­träch­ti­gen können, gehören sexuell über­tragbare Infektionen (STI). STI können sich auf Frauen anders auswirken als auf Männer. Manche STI verlaufen, zumindest zeitweise, ohne Krank­heits­an­zeichen. Dennoch können die Erreger auch in solchen symptom­freien Zeiten weitergegeben werden.
 

Prävention

Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten das Risiko einer Ansteckung mit STI zu reduzieren. Sehr wirkungs­voll ist dabei das Kondom. Es gibt jedoch auch noch weitere Möglichkeiten. Einen perfekten Schutz, der im­mer und unter allen Umständen eine STI verhindert, gibt es jedoch nicht.
 

Hilfe und Beratung

Fachlichen Rat, wenn es um eine sexuell übertragbare Infektion oder auch um sexuelle Probleme geht, finden Frauen in der hausärztlichen Versorgung, vor allem aber auch bei der Frauen­ärztin oder dem Frauen­arzt. Da sich STI nicht immer mit deutlichen Symptomen bemerkbar machen, lohnt es sich, nach entsprechenden Risiken auch gezielt testen zu lassen.

Meldungen zum Thema

  • Logo des Deutschen Krebsforschungszentrums

    Studien in mehreren Ländern haben inzwischen belegt, dass die Impfung gegen humane Papillomviren (HPV) wirksam vor Krebs schützt. Trotzdem ist der Anteil der vollständig geimpften Mädchen und Jungen noch weit von einem flächendeckenden Schutz entfernt. Zum Welt-HPV-Tag am 4. März erinnern das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ), die Deutsche Krebshilfe und die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) Eltern und Ärzte, Kinder und Jugendliche daran: Schutz vor Krebs ist einfach – ein kleiner Piks genügt!

  • Logo Berufsverband der Frauenärzte

    Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat neue Zahlen zu Syphilis in Deutschland im Epidemiologischen Bulletin 7/24 vorgestellt: Noch nie wurden so viele Erkrankungsfälle registriert, wie im Jahr 2022. Die Infektion tritt vor allem in Großstädten auf.

  • Logo Onko-Internetportal

    Dies legen die Ergebnisse einer Studie nahe, in der nach der Impfung im Alter von 12 und 13 Jahren bislang kein Fall von invasivem Gebärmutterhalskrebs auftrat.

Immer das passende Beratungsangebot

Ob per Telefon, im Internet oder lieber ganz direkt – LIEBESLEBEN unterstützt bei der Suche nach den passenden Bera­tungs­an­ge­bo­ten.

Gynäkologische Praxen

Im Such­verzeichnis von Frauen­ärzte im Netz finden Sie Adressen zu gynä­ko­lo­gi­schen Praxen sowie auch Kliniken in Ihrer Stadt oder Umgebung.

Be­rat­ungs­stel­len zu STI

Die Bund­es­zent­ra­le für ge­sund­heit­lich­e Auf­klär­ung (BZgA) stellt ak­tu­el­le, nach Bund­es­länd­ern und Ort­en sortierte A­dres­sen­ für Be­rat­ungs­stel­len für STI zur Ver­füg­ung.

Safer-Sex-Check

Mit dem Safer-Sex-Check der BZgA erfahren Sie, wie Sie sich vor HIV und anderen sexuell über­trag­baren Infek­tionen (STI) schützen können.

Medien und Materia­lien zur HIV/STI-Prävention

Die BZgA bietet verschiedene Informationsmaterialien zur Prävention von HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen.

Zanzu

Das Webportal der BZgA bietet Informationen zur sexuellen Gesundheit in mehreren Sprachen und unterstützt so­wohl Menschen mit Mi­gra­tions­hint­ergrund als auch Multi­pli­ka­toren.