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Psychische Gesundheit

Psychische Gesundheit von Frauen

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist psychische Gesund­heit „ein Zustand völligen physischen, mentalen und sozialen Wohl­befindens und nicht nur die Abwesenheit von Krankheit oder Ge­bre­chen“. Sie leistet somit einen entscheidenden Beitrag für die eigene Lebensqualität und Leistungs­fähigkeit.

Viele Frauen müssen im Laufe ihres Lebens mit psychischen Belas­tungen wie Stress im Beruf, der Pflege von Angehörigen oder dem Tod einer nahe­stehen­den Person umgehen. Auch die vielen verschiedenen Anforderungen und Rollenerwartungen in bestimmten Umbruchphasen wie Schwangerschaft und Geburt oder die Wechseljahre können die Stressbelastung deutlich erhöhen und somit das seelische Wohl­be­fin­den negativ beeinflussen. Zudem erhalten Frauen häufiger als Männer die Diagnose einer psychischen Erkrankung. Entscheidend für die psychische Gesunderhaltung ist, dass Frauen ein ausgewogenes Ver­hält­nis von Anspannung und Entspannung finden, ihre persönlichen Kraftquellen nutzen und daran glauben, auch schwierige Situationen und Aufgaben zu bewältigen.

Verspüren Sie jedoch eine dauerhafte Überforderung oder haben Sie bereits ernste Symptome einer psy­chischen Erkrankung, sollten Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Dies ist kein Zeichen von Schwäche, denn jeder Mensch kann krank werden und psychische Krankheiten sind genauso ernst zu nehmen wie körperliche. Im Frauen­gesund­heits­portal finden Sie qualitätsgesicherte und verlässliche Informationen zur psychischen Gesundheit von Frauen.
 

Was ist psychische Gesundheit?

Psychische Gesundheit beeinflusst, wie ein Mensch fühlt, denkt und handelt. Bei der Entwicklung der psychischen Gesundheit kommt der sogenannten Resilienz eine große Bedeutung zu.
 

Psychisch gesund bleiben

Ein wichtiger Faktor für die psychische Gesundheit von Frauen ist, wie sie die oftmals gegensätzlichen Anforderungen von Familie, Beruf und Partnerschaft in ihrem Alltag meistern. Verschiedene Maßnahmen kön­nen ihnen dabei helfen, besser mit den täglichen Belastungen um­zu­gehen.
 

Risikofaktoren für die psychische Gesundheit

Die psychische Gesundheit wird von zahlreichen Umständen beein­flusst. Meist müssen mehrere Faktoren gleichzeitig auftreten, bevor sich eine psychische Erkrankung entwickelt. In bestimmten Lebensphasen wie Schwangerschaft, der Zeit des Wochenbetts nach der Geburt und während der Wechseljahre kann sich die Stressbelastung für Frauen deutlich erhöhen, was sich negativ auf das seelische Wohlbefinden auswirken kann.

 

Letzte Aktualisierung: April 2024

Meldungen zum Thema

  • Logo Bundesamt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

    Interviewstudie mit ambulant Pflegenden zu Auslösern und Folgen

    Wenn Pflegende in ihrem beruflichen Alltag nicht nach ihren professionellen Wertvorstellungen bzw. Überzeugungen handeln können, entsteht ein Unbehagen, das zu moralischem Stress führen kann. Eine von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in 2023 durchgeführte Interviewstudie in der ambulanten Pflege zeigt, dass zur Verringerung von moralischem Stress an den auslösenden Situationen angesetzt werden muss.

  • Logo KKH Kaufmännische Krankenkasse

    Forsa: Stresslevel bei Müttern und Vätern steigt – KKH-Expertin: Warnsignale ernst nehmen

    Elternsein macht glücklich. Doch offenbar geraten Mütter und Väter immer mehr unter Druck – und Schuld daran ist nicht allein der gelegentliche Familienzoff am Frühstückstisch. Laut einer forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse fühlen sich aktuell 62 Prozent der Eltern mit minderjährigen Kindern häufig oder sogar sehr häufig gestresst.

  • Logo DAK-Gesundheit

    Der Arbeitsausfall wegen Depressionen, Ängsten und Belastungsreaktionen hat auch 2023 weiter zugenommen und im Zehnjahresvergleich einen neuen Höchststand erreicht. Wie der aktuelle Psychreport der DAK-Gesundheit zeigt, stieg die Anzahl der Krankschreibungen im Vergleich zum Vorjahr um ein Fünftel. Beschäftigte in Kitas und in der Altenpflege waren besonders belastet. Sie hatten 2023 pro Kopf im Schnitt 5,3 Fehltage aufgrund einer psychischen Erkrankung. Das sind 65 Prozent mehr als im Durchschnitt aller Berufsgruppen. Die meisten Psych-Fehltage wurden von Depressionen verursacht, gefolgt von Belastungsreaktionen und Anpassungsstörungen.

Organisationen

Das Frauengesundheitsportal bietet zum Thema "Psychische Gesundheit von Frauen" folgenden Überblick zu:

Daten und Fakten zur Frauengesundheit

Aktuelle Daten und quali­täts­gesicherte Fakten rund um Lebenslagen, Gesundheit und Krankheit von Frauen finden Sie im Infoblatt des Frauen­gesundheitsportals.

Deutsches Zentrum für Psychische Gesundheit (DZPG)

Das Deutsche Zentrum für Psychische Gesundheit (DZPG) forscht an neuen Methoden zur Vorbeugung, Diagnose und Behandlung psychischer Erkran­kungen. 27 Forschungs­ein­rich­tungen an sechs Stand­orten in Deutschland bündeln hierzu ihre Expertise.

Kompetenznetz Einsamkeit

Das Kompetenz­netz Einsamkeit (KNE) setzt sich mit den Ursachen und Folgen von Einsam­keit auseinander und stärkt die Präven­tion von und Inter­vention bei Einsam­keit.