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Trichomonaden

Infektionen mit dem Erreger Trichomonas vaginales sind weltweit sehr häufig. Der winzige Einzeller haftet vor allem an Schleimhäuten.

Übertragung und Anzeichen von Trichomonaden

Die Erreger werden sexuell, aber auch bei der gemeinsamen Nutzung von Sexspielzeug, übertragen. Störungen im Scheidenmilieu begünstigen eine Ansteckung, die sich jedoch nicht immer bemerkbar macht.

Verursacht eine Trichomoniasis Symptome, dann sind das meist schaumiger, stark riechender Ausfluss, Schmerzen beim Wasserlassen und Juckreiz sowohl im äußeren wie im inneren Genitalbereich von Frauen. Doch auch wenn keine Anzeichen vorliegen, kann die Infektion an Sexpartnerinnen und -partner weitergegeben werden.

Häufige Folge einer Infektion mit Trichomonaden sind bei Frauen Entzündungen, beispielsweise der Scheide oder des Muttermundes (Zervix). Manchmal entzünden sich auch die Harn­röhre oder die Blase. Zudem steigt das Risiko für eine HIV-Infektion.

Diagnose und Behandlung von Trichomonaden

Erkennbar ist die Infektion mithilfe eines Abstriches. Eine Untersuchung ist auch dann notwendig, wenn die Symptome von allein wieder verschwinden, da das Ansteckungsrisiko bestehen bleibt.

Trichomonaden-Infektionen sind, frühzeitig erkannt, gut mit Tabletten oder auch Scheidenzäpfchen behandelbar. (Sex-)Partnerinnen und (Sex-)Partner sollten sich ebenfalls untersuchen lassen, selbst wenn sie bei sich keine Symptome bemerken. Liegt eine Infektion vor, sollte sich die (Sex-)Partnerin/der (Sex-)Partner behandeln lassen, um eine gegenseitige Neuansteckung zu verhindern.

Prävention von Trichomonaden

Kondome, für Männer wie für Frauen, können gut vor einer Ansteckung mit Trichomonaden beim Sex schützen. Hygiene beim Umgang mit allem, was die genitalen Schleimhäute berührt (Sexspielzeuge, Waschlappen), reduziert die Ansteckungsmöglichkeiten ebenfalls.

Schwangerschaft

Eine Infektion mit Trichomonas vaginalis kann bei schwangeren Frauen das Risiko für eine Frühgeburt erhöhen. Auch ein geringes Geburtsgewicht des Babys kann die Folge der Infektion sein. Haben schwangere oder stillende Frauen Symptome, die auf eine Infektion hinweisen, sollten sie sich in ärztliche Behandlung begeben.

Deutsche STI-Gesellschaft (DSTIG) (2018). Sexuell übertragbare Infektionen (STI): Beratung, Diagnostik und Therapie (S2k-Leitlinie). AWMF-Registernr.: 059-006. 2018. letzter Zugriff: 27.06.2024.

Deutsche STI-Gesellschaft (DSTIG) (o. D.). Trichomonas / Trichomonas vaginalis. https://www.dstig.de/std-sti/trichomonas-vaginalis/. letzter Zugriff: 27.06.2024.

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Letzte Aktualisierung: Juni 2024