Webanalyse / Datenerfassung

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Psychische Gesundheit von Frauen

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist psychische Gesundheit „ein Zustand völligen physischen, mentalen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur die Abwesenheit von Krankheit oder Gebrechen“. Sie leistet somit einen entscheidenden Beitrag für die eigene Lebensqualität und Leistungsfähigkeit.

Viele Frauen müssen im Laufe ihres Lebens mit psychischen Belastungen wie Stress im Beruf, der Pflege von Angehörigen oder dem Tod einer nahestehenden Person umgehen. Auch die vielen verschiedenen Anforderungen und Rollenerwartungen in bestimmten Umbruchphasen wie Schwangerschaft und Geburt oder die Wechseljahre können die Stressbelastung deutlich erhöhen und somit das seelische Wohlbefinden negativ beeinflussen. Zudem erhalten Frauen häufiger als Männer die Diagnose einer psychischen Erkrankung. Entscheidend für die psychische Gesunderhaltung ist, dass Frauen ein ausgewogenes Verhältnis von Anspannung und Entspannung finden, ihre persönlichen Kraftquellen nutzen und daran glauben, auch schwierige Situationen und Aufgaben zu bewältigen.

Wichtiger Hinweis

Wenn Sie eine dauerhafte Überforderung verspüren oder Sie bereits ernste Symptome einer psychischen Erkrankung haben, sollten Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Dies ist kein Zeichen von Schwäche, denn jeder Mensch kann krank werden und psychische Krankheiten sind genauso ernst zu nehmen wie körperliche.

Im Frauengesundheitsportal erfahren Sie, 

Letzte Aktualisierung: August 2025

Meldungen zum Thema

  • Mit der dunklen Jahreszeit rückt ein Thema wieder stärker in den Fokus: Einsamkeit. Laut der aktuellen Studie „Zukunft Gesundheit 2025“ der vivida bkk und ihrer Stiftung „Die Gesundarbeiter“ fühlen sich 34 Prozent der 14- bis 34-Jährigen in Deutschland regelmäßig einsam. Nur acht Prozent geben an, dieses Gefühl gar nicht zu kennen. Für die repräsentative Studie wurden mehr als 1.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger im Alter von 14 bis 34 Jahren befragt.

  • Aktiv gegen Einsamkeit: Eine neue Kampagne des Bundesfamilienministeriums macht auf die Verbreitung von Einsamkeit aufmerksam und zeigt, wie man mit kleinen Gesten Gemeinschaft.

  • Viele Berufstätige haben offenbar große Lasten zu tragen, vor allem auch seelisch: Laut Daten der KKH Kaufmännische Krankenkasse verursachten Rückenschmerzen, Anpassungsstörungen und akute Belastungsreaktionen sowie depressive Episoden im vergangenen Jahr die meisten krankheitsbedingten Fehltage bei Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.