Das Thema Klimaschutz ist auch jungen Menschen sehr wichtig. Mehr als 50 Prozent der unter 30-Jährigen in Deutschland sorgen sich wegen des Klimawandels um die Zukunft.
Während der Coronapandemie waren Änderungen der Krebsbehandlung keine Seltenheit, was chirurgische Eingriffe ebenso betraf wie Bestrahlung, medikamentöse Therapien und supportive Angebote. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) sind der Frage nachgegangen, inwieweit Auswirkungen der Pandemie auf die medizinische Versorgung die Patienten psychisch belastet haben. Sie fanden eine hohe Prävalenz von Ängsten und Depressionen.
„Die Arbeitswelt verändert sich rasant, unter anderem durch die Digitalisierung, den Einsatz Künstlicher Intelligenz und den demografischen Wandel. Die hohe Dynamik dieser Veränderungsprozesse kann auch die seelische Gesundheit beeinträchtigen. Umso wichtiger ist es, das Arbeitsumfeld so zu gestalten, dass es auch den seelischen Bedürfnissen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerecht wird.“ Das erklärt Dr. Johannes Albert Gehle, Co-Vorsitzender der Arbeitsgruppe „Psychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie“ der Bundesärztekammer, anlässlich des Auftakts der Woche der Seelischen Gesundheit am 10. Oktober.