Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Aktuelle Meldungen

DAIG: Frauen mit HIV werden zu oft übersehen

Die Deutsche AIDS-Gesellschaft weist anlässlich des Internationalen Frauentages in einer Presseerklärung auf die besonderen Herausforderungen von Frauen, die bei uns mit HIV leben hin. Von den 90.700 Men­schen, die bundesweit mit HIV leben, sind schätzungsweise 17.600 Frauen, ein Anteil von 19%. Weltweit machen Frauen allerdings die Hälfte aller HIV-positiven Menschen aus. Je geringer der Anteil in einem Land ist, desto größer ist das Risiko für Frauen, im Kontext von HIV „übersehen“ zu werden. Das betrifft sowohl HIV-Präventionsangebote als auch Therapiestrategien oder Selbsthilfe­angebote. Da es kaum Bilder von Frauen mit HIV in der Öffentlichkeit gibt, ziehen Frauen sich nach der Diagnosestellung oftmals zurück. Viele leben ein Doppelleben, begleitet von der ständigen Angst einer ungewollten Offenlegung ihrer Diagnose. Neben Stigmatisierung und Diskriminierung ihrer eigenen Person fürchten Mütter auch eine Ausgrenzung ihrer Kinder. Dazu die Diplom Psychologin Ulrike Sonnenberg-Schwan, Vorsitzende der DAIG-ArbeitsgruppeAll around women special: „Frauen sind mit ihrer HIV-Infektion oft ganz auf sich gestellt und haben Angst, sich jemandem anzuvertrauen.“

Außerhalb der Schwangerschaft wird die HIV-Diagnose bei Frauen häufig erst spät im Verlauf der Infektion gestellt. Dazu PD Dr. Anke Reitter, Leiterin der DAIG-Arbeitsgruppe Gynäkologie und Geburtshilfe: „Gynäko­loginnen und Gynäkologen haben für Frauen eine zentrale Bedeutung bei der HIV-Früherkennung. Das gilt nicht nur für den Test in der Schwangerschaft.“

Die DAIG adressiert frauenspezifische Themen und unterstützt dazu Forschungsprojekte. So finden sich in den DAIG-Leitlinien zur Prä- und Postexpositionsprophylaxe sowie der aktuellen Therapieleitlinie explizit frauenspezifische Empfehlungen. Darüber hinaus gibt es eine eigene DAIG-Leitlinie zur HIV-Therapie von Schwangeren. In ihrem HIV-Schwangerschaftsregister erfasst die DAIG bundesweit Daten und trägt so kontinuierlich zur Qualitätssicherung in der Versorgung von Frauen mit HIV bei.

Zitiert nach einer Pressemitteilung der Deutschen AIDS-Gesellschaft vom 05.03.2021

Weitere Informationen zu HIV/Aids finden Sie im Frauengesundheitsportal