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Wechseljahre

Meldungen zum Thema

Bewegungstraining mildert Entzündungsprozesse nach der Menopause ab

Körperliches Training kann die vermehrten systemischen Entzündungsprozesse bei Frauen nach der Menopause abmildern. Das berichten Forscher der Universität Teheran (Iran).

Die Lebensphase nach der Menopause (postmenopausal) kann für Frauen mit einer erhöhten systemischen Entzündung verbunden sein. Diese kann durch körperliches Training abgemildert werden – die genaueren Auswirkungen bedürfen allerdings noch weiterer Aufklärung. Daher haben Mousa Khalafi von der Universität Teheran (Iran) und seine Kollegen eine systematische Übersicht und Metaanalyse bei postmenopausalen Frauen durchgeführt (siehe Experimental Gerontology, Online-Veröffentlichung am 15.7.2021). Die Ergebnisse legen nahe, dass körperliches Training eine wirksame Intervention zur Reduzierung von proinflammatorischen Markern und der Erhöhung von Adiponektin bei postmenopausalen Frauen sein kann.

Für ihre Recherchen nutzten die Wissenschaftler Literaturdatenbanken wie PubMed, Scopus, Cochrane Central Register of Controlled Trials (CENTRAL), Web of Science und Google Scholar. Sie identifizierten Studien, die bis April 2021 veröffentlicht wurden und bei postmenopausalen Frauen ein Bewegungstraining (mit einer Dauer von mindestens 4 Wochen oder länger) mit einem Kontrollzustand verglichen. Zudem umfassten die Artikel auch Informationen bezüglich einiger Entzündungsmarker (einschließlich C reaktives Protein = CRP, Interleukin = IL-6, Tumornekrosefaktor-alpha = TNF alpha und Adiponektin).

Die Studienautoren fanden 32 Studien, die 1510 postmenopausale Frauen umfassten. Insgesamt reduzierte körperliches Training die Entzündungsmarker IL-6, TNF alpha und CRP erheblich. Auch der Effekt auf Adiponektin war positiv: Der Adiponektinspiegel wurde im Vergleich zu den Kontrollgruppen durch Training deutlich erhöht.

Darüber hinaus deuteten Subgruppenanalysen darauf hin, dass insbesondere Aerobic-, Kraft- und Kombinationstraining dazu in der Lage sind, die Entzündungsmarker IL-6, TNF alpha und CRP erheblich zu reduzieren. Das Training verbesserte diese Werte außerdem sowohl bei jüngeren (Alter <64 Jahre) als auch älteren (Alter >64 Jahre) Studienteilnehmerinnen.

Quelle: Biermann Kompakt Allgemeinmedizin vom 17.9.21

 

Zitiert nach einer Meldung des Berufsverbandes Deutscher Internistinnen und Internisten vom 07.10.2021