Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Psychische Gesundheit

Meldungen zum Thema

Dauerstress geht vor allem Frauen auf’s Herz

KKH: Jede achte Bluthochdruck-Patientin mit psychischer Diagnose – forsa: Frauen häufiger unter Druck als Männer
Immer mehr Menschen stehen unter Dauerstress. Das hat Folgen – vor allem für die Gesundheit von Herz und Kreislauf. Laut Daten der KKH Kauf­män­nische Krankenkasse sind besonders Frauen betroffen: 2022 erhielt bundesweit jede achte Bluthochdruck-Patientin auch eine Stressdiagnose, im Saarland sogar jede siebte. Unter den Männern war es bundesweit jeder 13., im Saarland sogar jeder Zehnte. Zu stressbedingten psychischen Leiden zählen akute Belastungsreaktionen und Anpassungsstörungen. Der Anstieg von Bluthochdruck in Kombination mit Stress fiel bei den Männern von 2012 auf 2022 aller­dings größer aus als bei den Frauen: bundesweit plus 46 zu 32,5 Prozent, in Sachsen-Anhalt sogar plus rund 104 zu rund 61 Prozent. „Die Gründe dafür können vielfältig sein“, sagt KKH-Ärztin Dr. Sonja Hermeneit. Allerdings seien tiefergehende Analysen notwendig, um etwa beurteilen zu können, ob sich Stress bei Frauen stärker oder anders auf die Herzgesundheit auswirke als bei Männern oder ob die Entwicklung bei Männern mittlerweile schneller voranschreite.

Umfrage: Stresslevel bei Frauen höher
Eine bundesweite forsa-Umfrage im Auftrag der KKH zeigt zumindest, dass sich Frauen häufiger unter Druck beziehungsweise hohen Belastungen ausge­setzt fühlen als Männer. So gibt die Hälfte der befragten Frauen an, häufig oder sehr häufig unter Stress zu stehen. Bei Männern ist der Anteil mit 37 Pro­zent deutlich geringer. Frauen sagen zudem eher als Männer, der Stress habe in den vergangenen ein bis zwei Jahren zugenommen (59 zu 49 Prozent). Als Gründe für Stress nennen Frauen häufiger als Männer hohe Ansprüche an sich selbst (56 zu 39 Prozent) sowie aktuelle politische und gesellschaftliche Themen wie Klimawandel, Krieg und Inflation (50 zu 39 Prozent). Durch die eigene Ausbildung oder den Beruf hingegen fühlen sich beide Geschlechter gleichermaßen unter Druck gesetzt (je 43 Prozent).

„Chronischer Stress und enorme psychische Belastungen steigern das Risiko für einen hohen Blutdruck und die Entwicklung weiterer Herzerkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Das gilt auch für Patient*innen ohne Vorerkrankungen“, erläutert KKH-Expertin Hermeneit. Das Tückische: Stress wird häufig als harmlose Begleiterscheinung des Alltags oder gar als Statussymbol in der heutigen Leistungsgesellschaft wahrgenommen. Dabei kann er ernste Folgen für die Gesundheit haben. „Dauerstress gehört neben Rauchen und zu hohem Alkoholkonsum zu den wichtigsten vermeidbaren Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen“, betont Hermeneit. Doch man müsse auch die psychosoziale Situation im Blick behalten: „Während Ärzte ihre Patienten hinsichtlich zu wenig Bewegung, schlechter Ernährung, Alkohol und Rauchen als kardiovaskuläre Risikofaktoren häufig schon aktiv ansprechen, werden Stress und psychische Belastungen oft nicht in gleicher Weise berücksichtigt.“

Betroffene können bereits selbst viel tun, damit Stress erst gar nicht zu Herzen geht. Die Art des Umgangs mit emotionalen Belastungen spielt dabei eine wesentliche Rolle.

Zur gesamten Pressemitteilung

Zitiert nach einer Pressemitteilung der KKH Kauf­män­nische Krankenkasse  vom 14.12.2023