Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Psychische Erkrankungen

Meldungen zum Thema

TK-Gesund­heits­re­port: Pfle­ge­kräfte häufiger krank als andere Berufs­gruppen

Beschäftigte in der Alten- und Krankenpflege verzeichnen deutlich mehr Fehltage als andere Erwerbs­tä­tige. Während der allgemeine Krankenstand auch im zweiten Coronajahr erneut gesunken ist (14,6 auf 13,9 Fehltage), stieg er in der Alten­pflege von 2020 auf 2021 sogar an (24,8 auf 25,8 Tage). Das zeigt eine Sonderaus­wertung im Rahmen des Gesundheits­reports 2022 der Techniker Krankenkasse (TK).

25,8 Tage waren Altenpflegekräfte 2021 im Durchschnitt krankgeschrieben - und damit rund zwölf Tage mehr im Jahr als Berufstätige insgesamt (13,9 Tage). 2020 lag der Unterschied noch bei zehn Tagen. In der Kranken­pflege waren es 2021 im Schnitt 22,3 Fehltage.

"Gerade diejenigen, die andere pflegen, sind selbst am meisten krank", sagt Wolfgang Flemming, Fachbe­reichs­leiter Pflege bei der TK. "Seit Jahren sehen wir einen Dauertrend hoher Fehltage, der bestätigt, wie stark die Pflegekräfte belastet sind."

Pflegeberufe gehen auf die Psyche und den Rücken
Beschäftigte in der Pflege sind nicht nur häufiger und insgesamt länger krank, Pflege geht auch deutlich stärker als andere Berufe auf den Rücken und die Psyche. Mit jeweils rund 5,8 Fehltagen sind psychische Erkrankungen und Muskel-Skelett-Beschwerden die Hauptursachen für Fehltage in der Altenpflege, gefolgt von Krankheiten des Atmungssystems und Verletzungen/Vergiftungen mit jeweils 2,4 Tagen. 

Zum Vergleich: Bei den Beschäftigten insgesamt machte die Psyche im Schnitt 2,8, das Muskel-Skelett-System 2,6, das Atmungssystem 1,7 und Verletzungen oder Vergiftungen 1,5 Fehltage aus.

Beschäftigte in der Krankenpflege verzeichneten im Schnitt 4,8 Fehltage aufgrund von psychischen Erkran­kungen und 4,7 durch Muskel-Skelett-Beschwerden. Krankheiten des Atmungssystems und Verletzun­gen/Ver­giftungen sorgten im Schnitt für 2,2 beziehungs­weise 2,3 Fehltage bei Beschäftigten in der Kranken­pflege.

TK fördert Prävention und Gesundheitsmanagement in der Pflege
"Nur wer selbst gesund ist, kann auch andere pflegen. Daher fördert die TK gezielt Projekte des Betrieb­lichen Gesundheitsmanagements für professionell Pflegende", so Flemming. Diese werden gemeinsam mit Hochschulen wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie gesund­heitsförderliche Führungsstrukturen stehen dabei ebenso im Fokus wie Gewalt­prävention und die Förderung von Orientierung und Mobilität in Pflegeeinrichtungen.

Auch informell Pflegende wie Angehörige oder Freundinnen und Freunde sind in einer Pflegesituation beson­ders gefordert. Eine Orientierungshilfe bietet ihnen die App " TK-PflegeKompakt ". Sie fasst alle wichtigen Informationen, Ansprechpersonen und Angebote zusammen, die betroffenen Personen die Pflege erleichtern können.

Zitiert nach einer Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse vom 27.05.2022