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Krebserkrankungen

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Bei erblich bedingtem Brustkrebs nach der Operation weiterbehandeln

Bei Brustkrebs im Frühstadium mit BRCA1/2-Mutation lohnt sich nach der Operation eine Behandlung mit einem PARP-Hemmer.

Patientinnen mit erblich bedingtem HER2-negativem Brustkrebs im Frühstadium profitieren davon, wenn sie nach der Operation noch ein Jahr lang eine Therapie mit einem PARP-Hemmer (Poly[Adenosindiphosphat-Ribose]Polymerase-Hemmer) erhalten. Das bestätigen die Ergebnisse der OlympiA-Studie, die in der Fachzeitschrift Annals of Oncology veröffentlicht wurden.

An der Studie beteiligten sich 1.836 Patientinnen mit HER2-negativem Brustkrebs im Frühstadium, bei denen eine Veränderung (Mutation) in einem der Brustkrebsgene BRCA 1 oder 2 nachgewiesen worden war. Sie erhielten vor oder nach (neoadjuvant oder adjuvant) der Operation eine unterstützende Chemotherapie, außerdem nach der Operation eine adjuvante Strahlentherapie. Wenn sich der Tumor als hormonempfindlich (Hormonrezeptor-positiv) herausstellte, wurde darüber hinaus fünf Jahre lang eine antihormonelle Therapie durchgeführt. Für die OlympiA-Studie erhielten die Teilnehmerinnen nun zudem entweder ein Jahr lang eine Therapie mit einem PARP-Hemmer oder ein Scheinmedikament (Placebo).

In der ersten Zwischenanalyse hatte sich schon gezeigt, dass das Überleben ohne invasive Krankheit und das Überleben, ohne dass Metastasen auftraten, durch die PARP-Hemmer verbessert wurden. Nun, nach mehrjähriger Beobachtungszeit, erwies sich die PARP-Hemmertherapie auch für das Gesamtüberleben als profitabel: Dieses verbesserte sich im Vergleich zur Behandlung mit Placebo signifikant. Nach vier Jahren lebten außerdem in der PARP-Hemmergruppe noch knapp 83 Prozent der Patientinnen ohne weitere invasive Tumorkrankheit und 86,5 Prozent ohne Metastasen in anderen Organen, in der Placebogruppe waren es 75 Prozent und 79 Prozent.

Neue besondere Nebenwirkungen waren in der Zwischenzeit nicht aufgetreten. Damit, so die Studienautoren, haben sich die Vorteile, die sich bei Patientinnen mit erblich bedingtem HER2-negativem Brustkrebs im Frühstadium durch eine Anwendung einer PARP-Hemmertherapie nach der Operation angedeutet hatten, bestätigt und auf das Gesamtüberleben ausgeweitet.

Quelle:

Geyer CE et al. Overall survival in the OlympiA phase III trial of adjuvant olaparib in patients with germline pathogenic variants in BRCA1/2 and high risk, early breast cancer. Annals of Oncology 2022, doi.org/10.1016/j.annonc.2022.09.159

Zitiert nach einer Meldung des Onko-Internetportal vom 19.10.2022