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Warum Allergien geschlechtsspezifisch verlaufen

eschlechtsspezifische hormonelle Schwankungen beeinflussen das Immunsystem und damit auch die Entstehung und Ausprägung von Allergien. Bis zur Pubertät sind Jungen häufiger von Allergien betroffen, im Erwachsenenalter haben mehr Frauen als Männer eine allergische Erkrankung wie Asthma oder Neurodermitis. Der Grund: Geschlechtshormone wie Östrogene und Androgene verändern Immunreaktionen, indem sie bestimmte Zell-Typen des Immunsystems, die Produktion von Antikörpern und Entzündungsreaktionen beeinflussen. 

Allergien nehmen zu – Welche Rolle spielen Hormone? 
Weltweit haben 400 Millionen Menschen eine allergische Rhinitis (allergischer Schnupfen), 300 Millionen Asthma, 200 bis 250 Millionen eine Nahrungsmittelallergien und etwa zehn Prozent der Weltbevölkerung sind von Arzneimittelallergien betroffen. Forschende vermuten, dass genetische Faktoren, Umweltbedingungen, das Mikrobiom, die Ernährung und geschlechtsspezifische Einflüsse wie Hormone eine wichtige Rolle spielen. 

Weibliche und männliche Geschlechtshormone wirken unterschiedlich 
Forschende nahmen Zusammenhänge von Geschlechtshormonen und allergischen Erkrankungen genauer unter die Lupe und bestätigten folgende Beobachtungen: Östrogene verstärken die Immunantwort und können allergische Erkrankungen verschlimmern, während Androgene und Progesteron eher hemmend wirken. Zudem gibt es aber auch seltene hormoninduzierte Allergien, die durch Schwangerschaft, Verhütungsmittel oder Hormontherapien ausgelöst werden können: Eine Progesteron-Hypersensitivität kann beispielsweise zu Hautreaktionen und Anaphylaxie führen. 

Neue Erkenntnisse für Therapien 
Die Behandlung hormonbedingter Allergien umfasst Antikörpertherapien wie Omalizumab und anti-entzündliche Medikamente. Testosteron-Ersatztherapien zeigen positive Effekte bei Männern mit Allergie, während Östrogene in der Hormonersatztherapie Asthma verschlimmern können. Weitere Forschung ist erforderlich, um den Einfluss von Genetik, Epigenetik und Umweltfaktoren besser zu verstehen und gezielte Behandlungen zu entwickeln.  

Weitere Informationen: 

Quelle: Alberto Gutierrez-Brito J. et al.: Sex hormones and allergies: exploring the gender differences in immune responses. Front. Allergy, 07 January 2025

Zitiert nach einer Meldung des Allergieinformationsdienstes vom 19.05.2025