Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Hitze und Gesundheit

Meldungen zum Thema

Hitzewelle 2024: Jeder Vierte hatte Gesundheitsprobleme

Abgeschlagenheit, Kreislaufprobleme, Schlafstörungen: Jede vierte Person in Deutschland hatte 2024 bereits Gesundheitsprobleme durch extreme Hitze. In der Altersgruppe über 60 Jahren war sogar rund ein Drittel betroffen. Hier gab es im Vergleich zum Vorjahr einen deutlichen Anstieg. Das zeigt der aktuelle Hitzereport der DAK-Gesundheit. Laut Forsa-Umfrage im Auftrag der Krankenkasse bereiten Hitzewellen und Extremwetter knapp zwei Drittel der Menschen große Sorgen. Dabei sind vor allem junge Menschen von Ängsten betroffen. DAK-Vorstandschef Andreas Storm spricht sich für einen weiteren Ausbau der Hitzeprävention in Deutschland aus.

„Es ist alarmierend, wie viele Menschen schon in den ersten Hitze-Wochen Gesundheitsprobleme hatten“, sagt DAK-Vorstandschef Andreas Storm. „Unser Hitzereport zeigt, dass die Auswirkungen der extremen Temperaturen zunehmend ältere Menschen gesundheitlich belasten und vor allem der jüngeren Generation große Sorgen macht.“ Storm verwies auf die Fortschritte der Hitzeprävention in Bund, Ländern und Kommunen. „Die Schutzpläne müssen weiter ausgebaut werden und bundesweit zur Entfaltung kommen“, so Storm. „Vor allem Kinder, Kranke und ältere Menschen müssen besser vor Hitze geschützt werden. Ferner ist der Hitzeschutz am Arbeitsplatz wichtig.“                                                                                                                                                                          

Rund ein Drittel der Über-60-Jährigen hat Hitzebeschwerden
Laut Hitzereport der DAK-Gesundheit hatten 24 Prozent der Menschen in Deutschland bereits Ende Juli Gesundheitsprobleme durch Hitze. Damit steigt dieser Wert leicht im Vergleich zum Vorjahr. Der Anteil bei den Älteren ab 60 Jahre lag dabei mit 32 Prozent fast doppelt so hoch wie bei den Jüngeren (17 Prozent) und stieg deutlich seit der letzten Erhebung im Juni 2023 (25 Prozent).

Die betroffenen Befragten wurden vor allem durch Erschöpfung (76 Prozent), Kreislaufprobleme (66 Prozent) und Schlafstörungen (59 Prozent) belastet. Von denjenigen mit Hitzebeschwerden, mussten fünf Prozent eine Arztpraxis aufsuchen. Weitere 16 Prozent gaben an, sie hätten auf einen Praxisbesuch verzichtet, wären aber besser zum Arzt oder zur Ärztin gegangen.

Vor allem jüngere Menschen sind besorgt
Hitzewellen und Extremwetter werden voraussichtlich in Zukunft weiter zunehmen. Über die Hälfte der Befragten (61 Prozent) machen sich große oder sogar sehr große Sorgen vor diesem Hintergrund. Besonders jungen Menschen zwischen 18 und 29 Jahren bereiten die Entwicklungen Ängste – 23 Prozent haben sehr große Sorgen im Vergleich zu Personen der Altersgruppe über 60 mit nur zwölf Prozent. 

Umfrage sieht besonders Pflegebereich durch Hitze betroffen
Für manche gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereiche besteht nach Einschätzung der Befragten ein dringender Handlungsbedarf: 89 Prozent sind der Ansicht, dass Wirtschaftszweige mit schwerer körperlicher Arbeit (Handwerk, Bau oder Produktion) besonders stark von Hitzewellen betroffen sind. Mehr Menschen als im Vorjahr halten darüber hinaus den Pflegebereich in Alten- und Pflegeeinrichtungen für anfällig (80 Prozent) und mehr als die Hälfte (58 Prozent) die medizinische Versorgung in Krankenhäusern. Der DAK-Gesundheitsreport 2024 bestätigt diese Einschätzungen: Unter den Pflegekräften ist der Anteil der stark Belasteten bei Hitze mit 49 Prozent mehr als doppelt so hoch wie beim Durchschnitt aller Erwerbstätigen.

Für den Hitzereport der DAK-Gesundheit wurden 1.006 Bundesbürgerinnen und -bürger ab 18 Jahren vom Forsa-Institut online befragt. Die repräsentative Erhebung wurde vom 22. bis 28. Juli 2024 durchgeführt. Der DAK-Hitzereport wurde 2022 erstmals erstellt.
Zum Report

Zitiert nach einer Pressemitteilung der DAK-Gesundheit vom 05.08.2024