Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Frauengesundheitsforschung

Gibt es Unterschiede in der Gesundheit von Frauen und Männern?

Es gibt viele Krankheiten, an denen sowohl Frauen als Männer gleichermaßen leiden. Jedoch treten einige gesundheitliche Besonderheiten ausschließlich bei Männern, und andere ausschließlich bei Frauen auf. Nur Frauen betreffen beispielsweise die Menstruation, die Schwangerschaft und die Wechseljahre (Menopause). Die Frauengesundheitsforschung zeigt außerdem, dass auch Erkrankungen, die sowohl Frauen als auch Männer betreffen – zum Beispiel ein Herzinfarkt – bei Frauen andere Symptome zeigen und einen anderen Verlauf nehmen.

Frauen und Männer nehmen den eigenen Körper in verschiedener Weise wahr und haben unterschiedliche Vorstellungen von Gesundheit und gesunder Lebensweise. Das liegt zum einen an den körperlichen, biologischen und psychischen Merkmalen, die bei Frauen und Männern anders ausgeprägt sind. Zum anderen zeigt die Frauengesundheitsforschung, dass auch geschlechtsspezifische soziale Bedingungen, etwa unterschiedliche Lebenssituationen oder Lebensverläufe, eine Rolle spielen.

Gesundheit entsteht im Alltag, der durch familiäre, berufliche, gesellschaftliche und persönliche Bedingungen bestimmt ist. In der gesundheitlichen Versorgung und in der Gesundheitsvorsorge müssen daher auch die unterschiedlichen Lebenslagen von Frauen – wie Mutterschaft und Berufstätigkeit, Jugend und Alter, Armut und Reichtum – berücksichtigt werden.

Was ist das Ziel von Frauen­gesund­heits­forschung?

Das Gesundheitssystem und die medizinische Forschung waren lange auf ein medizinisch-biologisches Verständnis von Krankheit und Gesundheit festgelegt. Hier hat die Frauengesundheitsforschung ein kritisches Bewusstsein entwickelt. Sie sieht die Geschichte der naturwissenschaftlichen Medizin im Licht der Geschlechterverhältnisse. Wo der männliche Körper als normal galt, interessierte sich die medizinische Wissenschaft vor allem für die weiblichen Abweichungen von dieser Norm, die sie häufig als krankhaft wertete.

Die Frauengesundheitsforschung hinterfragt deshalb Zuschreibungen und Diagnosen, die unter diesem Gesichtspunkt gestellt wurden. Für die Gesundheitsforschung fordert sie eine Blickweise, die die gesundheitlichen Unterschiede zwischen den Geschlechtern angemessen berücksichtigt – in der Gesundheitsberichterstattung, in der Entwicklung von Diagnoseverfahren und bei Therapien. Darüber hinaus drängt die Frauengesundheitsforschung auf eine geschlechtersensible Struktur des Gesundheitswesens, die in der gesundheitlichen Versorgung und bei der Gesundheitsförderung den Bedürfnissen von Frauen entspricht.

Tipps zum Weiterlesen


Letzte Aktualisierung: Mai 2025

Meldungen zum Thema

  • Bayerns Gesundheitsministerin zum Welt-Mädchentag (11.10.): Ich begrüße den Start der neuen Vorsorge-Untersuchung „M1“ für die sensible Lebensphase der Pubertät

    Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach will ein stärkeres Bewusstsein für die Gesundheit von Frauen und Mädchen schaffen. Gerlach betonte am Freitag anlässlich des Welt-Mädchentags am 11. Oktober: „Ich möchte ein stärkeres Bewusstsein für die Gesundheit von Frauen und Mädchen schaffen. Deshalb nehmen wir dieses Thema unter dem Motto ,Frauen – sichtbar und gesund‘ mit unserem aktuellen Jahresschwerpunkt besonders in den Blick. Denn einerseits gibt es gesundheitliche…

  • Historisch hohe Krankenstände 2023 und im bisherigen Verlauf des Jahres 2024

    Die emotionale Bindung von Beschäftigten an ihr Unternehmen kann vor allem durch das Verhalten der Führungskraft und die individuelle Passung der eigenen Arbeitssituation zu den Bedürfnissen und Wünschen der Beschäftigten positiv beeinflusst werden. Das zeigt eine repräsentative Befragung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) für den Fehlzeiten-Report 2024.

  • Bundesministerium für Bildung und Forschung leistet wichtigen Beitrag zur Stärkung der Forschung zur Frauengesundheit

    Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt im Rahmen seiner Förderung zur Frauengesundheit den Aufbau von fünf interdisziplinären Verbünden zur Erforschung von Pathomechanismen der Endometriose. Die Verbünde haben gerade ihre Forschungsarbeit aufgenommen.