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Frauengesundheitsforschung

Meldungen zum Thema

BMZ startet Initiative gegen vernachlässigte Krankheiten bei Frauen

Entwicklungsministerin Svenja Schulze stellt heute auf dem Weltgesundheitsgipfel in Berlin die Initiative „Invest in Women, Invest in Health“ vor. Ihr Ziel ist die Eindämmung der weiblichen Genitalbilharziose (FGS). An dieser parasitären und bisher vernachlässigten Tropenkrankheit leiden mehr als 50 Millionen Frauen und Mädchen, vor allem in Ländern Subsahara-Afrikas. Der Gipfel thematisiert neben der Verbesserung der Gesundheit von Frauen und Mädchen auch die weltweite Bekämpfung von antimikrobiellen Resistenzen und die Eindämmung der aktuellen Ausbrüche von Mpox und Marburg-Virus in Ostafrika. Auch die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit und Nutzen und Risiken von künstlicher Intelligenz im Gesundheitsbereich werden diskutiert.

Entwicklungsministerin Svenja Schulze: „Jede Frau hat das Recht, selbst über ihren Körper zu bestimmen. Aber es gibt immer noch viel zu viele Frauen auf der Welt, denen dieses Recht verwehrt bleibt. Zum Beispiel, weil sie an einer Krankheit leiden, die weder diagnostiziert noch behandelt wird, und die sie unfruchtbar macht. Frauen leiden häufiger als Männer an solchen vernachlässigten Krankheiten. Das liegt auch daran, dass Krankheiten, die eher Frauen betreffen, stärker vernachlässigt werden. Das ist eine Ungerechtigkeit, die Millionen Frauen betrifft. Gemeinsam mit vielen Partnerinnen starten wir deshalb heute eine Initiative, die sich für die Gesundheit von Frauen und Mädchen einsetzt.“nterner Link

Ministerin Schulze wird die Initiative „From Neglect to Action: Invest in Women, Invest in Health“ gemeinsam mit dem Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation Dr. Tedros Ghebreyesus, der malawischen Gesundheitsministerin Khumbize Chiponda sowie der Direktorin des UN-Weltbevölkerungsfonds Dr. Natalia Kanem vorstellen. Die Initiative ergänzt das Engagement des BMZ für vernachlässigte Tropenkrankheiten sowie für sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte. Die weibliche Genitalbilharziose kann unbehandelt schwerwiegende Langzeitfolgen haben, darunter chronische Entzündungen, Fehlgeburten, Unfruchtbarkeit und ein erhöhtes Risiko für Aids. Für die betroffenen Frauen und Mädchen stellt sie häufig eine zusätzliche Hürde dar, aktiv an Bildungsangeboten und am Arbeitsmarkt teilzunehmen.

Sowohl in der Gesellschaft als auch bei medizinischem Fachpersonal mangelt es an Wissen und Aufklärung über FGS. Frauen werden häufig nicht oder falsch mit sexuell übertragbarer Infektion diagnostiziert. Dies kann zusätzlich zu Stigmatisierung und Gewalt gegen die Frauen führen. Die BMZ-Initiative zielt daher auf Aufklärung und die Diagnose und Behandlung ab. Pilotland der Initiative ist Malawi. Die Krankheit ist eine Form der Bilharziose, die durch Parasiten in verseuchtem Wasser verursacht wird, und lässt sich relativ einfach behandeln.

Externer LinkDie Globale Gesundheit steht auch wegen Krankheitsausbrüchen wie MPox auf dem afrikanischen Kontinent und Polio in Gaza vor großen Herausforderungen. Spätestens mit Corona ist deutlich geworden, dass Krankheiten und Viren nicht an Landesgrenzen halt machen und daher nur global und gemeinsam bekämpft werden können. Der Weltgesundheitsgipfel hat deshalb auch zum Ziel, Menschen aus Politik, Medizin, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammenzubringen, damit vertrauensvoll und partnerschaftlich an Lösungen gearbeitet werden kann. Nur so wird es möglich sein, „Gesundheit und Wohlergehen“, eines der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Weltgemeinschaft, zu erreichen.

Zitiert nach einer Pressemitteilung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung vom 13.10.2024