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Ernährung

Meldungen zum Thema

Ernährung und Endometriose-Risiko hängen zusammen

Der Ernährungsforscher Dr. Askari von der Universität von Isfahan, Iran, und sein Team untersuchten den Zusammenhang zwischen dem Endometriose-Risiko und verschiedenen Lebensmittelgruppen im Rahmen einer Übersichtsarbeit. Hierfür analysierten sie acht englischsprachige Studien (5 Kohorten-, 3 Fall-Kontroll-Studien) mit bis zu 117.000 Teilnehmerinnen. [1]

Die ausgewerteten Studien deckten mindestens eine der folgenden Lebensmittelgruppen oder Nährstoffe ab: Fette, rotes Fleisch, Geflügel, Fisch, Obst insgesamt, Gemüse insgesamt, Milchprodukte insgesamt, Milch, Käse, Eier und Hülsenfrüchte.

Milchprodukte verringern, rotes Fleisch erhöht Endometriose-Risiko
Die statistische Auswertung ergab: Ein höherer Verzehr von Milchprodukten insgesamt (fettarm bis fettreich) war mit einem um 10 % verringerten Endometriose-Risiko verbunden. Bei der Einzelbetrachtung von fettarmen oder fettreichen Milchprodukten wie Milch oder Käse war dieser Zusammenhang statistisch nicht nachweisbar.

Ein signifikant erhöhtes Endometriose Risiko war nachweisbar bei einem höheren Verzehr von rotem Fleisch (+17 %), Trans-Fettsäuren (+12 %) und gesättigten Fettsäuren (+6 %).

Für alle anderen Lebensmittelgruppen waren keine signifikanten Zusammenhänge nachweisbar. Obschon sich bei vermehrtem Verzehr von Gemüse, Obst und Hülsenfrüchten ein tendenziell geringeres Endometriose-Risiko abzeichnete.

Weitere Studien notwendig
Die Ergebnisse dieser Übersichtsarbeit deuten darauf hin, dass es die vermehrte Aufnahme von rotem Fleisch, gesättigten Fettsäuren und Trans-Fettsäuren das Endometriose-Risiko erhöhen kann. Milchprodukte an sich scheinen das Erkrankungsrisiko eher zu verringern.

Das Forscherteam sieht daher Studien zu weiteren Lebensmittelgruppen und Ernährungsstilen als sinnvoll an. Darüber hinaus sind weitere Untersuchungen erforderlich, um die Rolle der Ernährung beim Auftreten und Fortschreiten der Endometriose aufzuklären.

Hinweis der Redaktion zu Trans-Fetten
Seit April 2021 existiert eine Höchstmengenregelung für Trans-Fettsäuren industriellen Ursprungs, weshalb Frittierfette und damit produzierte Lebensmitteln wie Fettgebäck nur noch gering mit Trans-Fettsäuren belastet sind. Die dennoch in zahlreichen Lebensmitteln vorhandenen Trans-Fettsäuren stammen vorwiegend aus eingesetzten tierischen Fetten – insbesondere Milchfett. [2]

Quellen:

[1] Arab A, Karimi E, Vingrys K, Kelishadi MR, Mehrabani S, Askari G. Food groups and nutrients consumption and risk of endometriosis: a systematic review and meta-analysis of observational studies. Nutr J. 2022 Sep 22;21(1):58. doi: 10.1186/s12937-022-00812-x. PMID: 36138433; PMCID: PMC9503255.

[2] Trans-Fettsäuren in Lebensmitteln | Nds. Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit

Zitiert nach einer Pressemeldung der Frauenärzte im Netz vom 27.02.2023