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Präventionsbericht 2022: Gesundheitsförderung und Prävention nehmen wieder Fahrt auf

Die gesetzlichen Krankenkassen haben ihr Engagement für Gesund­heits­förderung und Prävention im vergangenen Jahr nach den Corona-bedingten Ein­schrän­kungen in 2020 wieder verstärken können. Mit insgesamt rund 538 Mio. Euro wurden viel­fältige Projekte in Lebens­welten, Maß­nahmen der betrieb­lichen Gesund­heits­förderung (BGF) sowie in­dividuelle Präventions­kurse unter­stützt. Der Anstieg der Aus­gaben lag damit bei etwa 30 Prozent gegen­über dem Vorjahr. Hinzu kommen 16 Mio. Euro, mit denen die Pflege­kassen Präven­tions­aktivitäten in stationären Pflege­ein­richtungen unter­stützt haben. Dies geht aus dem Präven­tions­bericht von GKV-Spitzen­verband und Medizinischen Dienst Bund hervor, der aktuell erschienen ist.

Prävention in Lebenswelten auf gutem Weg zu Vor-Corona-Zeiten

Für primärpräventive und gesundheitsförderliche Maßnahmen in Kinder­tages­stätten, Schulen und Kommunen investierten die Kassen im Berichts­jahr 2021 insgesamt 147.509.502 Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von 44 Prozent gegen­über dem Vorjahr. Erreicht wurden damit 5.961.940 Menschen in 40.650 Lebens­welten. Die meisten Aktivitäten wurden in Kitas und Grund­schulen umgesetzt, wobei die Kranken­kassen hier bspw. Bewegung und die Stärkung psychischer Res­sourcen durch gezielte Maßnahmen gefördert haben.

„Nachdem Gesundheitsförderung und Prävention im Jahr 2020 aufgrund der pan­demie­bedingten Aus­wirkungen oftmals nur ein­geschränkt möglich waren, ist es den Kassen im ver­gangenen Jahr gelungen, ihr Eng­agement dem Niveau vor der Covid-19-Pan­demie wieder anzunähern. Besonders positiv stimmt mich, dass nicht zuletzt in Lebens­welten wie Kitas, Schulen oder Kom­munen die Aus­gaben deutlich erhöht werden konnten. Gerade in heraus­fordernden Zeiten sind niedrig­schwellige und bedarfs­gerechte Angebote vor Ort und verlässliche Kooperations­partner besonders wichtig“, so Gernot Kiefer, stell­vertretender Vorstands­vorsitzender des GKV-Spitzen­verbandes.

„Die Versicherten profitieren davon, dass die Kranken- und Pflege­kassen trotz pan­demie­bedingter Einschrän­kungen praktikable und kreative Lösungen gefunden haben, um die Gesund­heits­förderungs- und Präven­tions­angebote an die ver­änderten Bedingungen an­zupassen und aus­zubauen“, sagt
Dr. Stefan Gronemeyer, Vorstandsvorsitzender des Medizinischen Dienstes Bund. „Wegen der Aus­wirkungen der Pandemie und zu­nehmenden Heraus­forderungen durch den Klima­wandel gewinnen Ge­sundheits­förderung und Prävention weiter an Bedeutung.“

Ausgabensteigerung bei BGF, Rückgang bei individuellen Kursangeboten

Die Ausgaben der Krankenkassen für betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) lagen im Berichts­jahr bei ins­gesamt 246.897.000 Euro. Selbst nach Abzug der Mittel in Höhe von 36,4 Mio. Euro, die für gemein­same Maß­nahmen der regionalen Ko­ordinierungs­stellen BGF in den Bundes­ländern zur Verfügung gestellt wurden, sind die Ausgaben im Vergleich zu 2020 um etwa 32 Prozent gestiegen. Mit BGF-Maß­nahmen konnten 1.768.604 Beschäftigte in 18.437 Betrieben an­gesprochen werden. Gefördert haben die Kranken­kassen in diesem Bereich bspw. Trainings zur Weiter­entwicklung einer gesund­heitsge­rechten Führungs­kultur oder die gesund­heits­förderliche Arbeits­gestaltung.

Gegenüber dem Vorjahr sind die Ausgaben für individuelle Kurs­angebote, etwa im Bereich Bewegung und Stress­bewältigung, um sechs Prozent leicht zurück­gegangen. Die Kranken­kassen wendeten hierfür insgesamt 143.272.215 Euro auf und förderten 796.595 Teil­nahmen ihrer Ver­sicherten. Trotz der Möglichkeit, seit Beginn der Corona-Pandemie im Jahr 2020 auch an online durch­geführten Kursen teilzu­nehmen, sind die Anzahl der Teil­nahmen und damit auch die Aus­gaben seit dem Berichts­jahr 2020 rückläufig.

Aktivitäten in stationären Pflegeeinrichtungen stabil

Die Ausgaben der Pflegekassen für die Gesundheitsförderung und Prävention konnten mit 16.289.401 Euro im Ver­gleich zum Vorjahr leicht gesteigert werden. Insgesamt waren die Pflege­kassen in 1.859 Pflege­einrichtungen aktiv. Damit blieb die Umsetzung von präventiven Maßnahmen im Vergleich zum Vorjahr auf einem stabilen Niveau. Ein leichter Anstieg um sieben Prozent gegen­über dem Vorjahr ist auch bei der Anzahl der mit Präventions­maßnahmen erreichten pflege­bedürftigen Menschen in stationären Pflege­ein­richtungen zu verzeichnen, von denen 92.046 an­gesprochen werden konnten.

Den Präventionsbericht finden Interessierte auf den Internetseiten des GKV-Spitzen­verbandes unter www.gkv-spitzenverband.de oder beim Medizinischen Dienst Bund unter www.md-bund.de.

Der ergänzende Tabellenband kann per E-Mail angefordert werden unter: presse(at)md-bund.de

Zitiert nach einer Pressemitteilung des Medizinischer Dienst Bund vom 24.11.2022