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Sexualmedizin in der Praxis
In der Regel scheuen Ärztinnen und Ärzte es, das Thema Sexualität ihrer Patientinnen und Patienten anzusprechen. Wesentliche Gründe liegen offenbar in ihrer Unsicherheit sowie in der Vermutung, dass den Patientinnen und Patienten das Thema unangenehm sein könne. Dabei besteht über alle Fachgebiete hinweg ein riesiger Bedarf an sexual-medizinischer Kompetenz, gerade auch in der Hausarztpraxis, die die erste Instanz für die Patientinnen und Patienten ist.
Die Befragung der Patientinnen und Patienten nach sexuellen Störungen oder Erkrankungen ist zwar oft unangenehm, aber häufig elementar für weitere diagnostische Schritte. Ein erster wichtiger Schritt, um das Thema Sexualmedizin aus der Tabuzone zu holen.
Das Seminar greift die Thematik aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf und bieten Ihnen Praxiswissen an, um sexuelle Störungen zu diagnostizieren und verbale Kurzinterventionen durchzuführen:
- Grundlagen der Sexualmedizin für Allgemein- und Hausärzte
- Reden hilft: Gesprächsführung in der Sexualmedizin
- Libidostörung, Dyspareunie, Vaginismus: die häufigsten Sexualstörungen in der gynäkologischen Praxis
- Sexualmedizin: Urologische Aspekte (Erektile Dysfunktion, Induratio penis plastica, Klimakterium des Mannes)
- Sexuelle Identität: Gender ist mehr als Mann und Frau
- Sexuell übertragbare Infektionen