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Aktuelle Meldungen

Wenn Eierstockkrebs weiter voranschreitet

Wenn fortgeschrittener Eierstockkrebs nicht auf eine platinbasierte Chemotherapie anspricht, kann unter Umständen ein bestimmtes Antikörper-Wirkstoff-Konjugat die Aussichten verbessern. Das zeigte sich in der Phase III-Studie MIRASOL, die beim diesjährigen Treffen der American Society of Clinical Oncology in Chicago, USA, vorgestellt wurde.

Das in der Studie eingesetzte Antikörper-Wirkstoff-Konjugat besteht aus einem Antikörper, der sich an den Folatrezeptor alpha bindet. Dieser wird bei Eierstockkrebs in einigen Fällen verstärkt gebildet. An den Antikörper ist ein Wirkstoff gebunden, der zur Gruppe der Mitosehemmstoffe gehört. Kommt der Antikörper mit dem Folatrezeptor in der Krebszelle in Kontakt, kann der Wirkstoff seine zelltötenden Eigenschaften entfalten.

In der aktuellen Studie erhielten 453 Patientinnen mit fortgeschrittenem Eierstockkrebs, der nicht auf eine platinbasierte Chemotherapie ansprach, entweder das Antikörper-Wirkstoff-Konjugat oder die sonst übliche Chemotherapie. Zuvor hatten die Patientinnen bereits eine, zwei oder sogar drei andere Therapien erhalten, darunter auch Angiogenesehemmer und/oder PARP-Hemmer. Wie sich zeigte, konnten durch die Therapie mit dem Antikörper-Wirkstoff-Konjugat das Überleben, ohne dass die Krankheit weiter voranschritt, die Rate objektiven Ansprechens und das Gesamtüberleben im Vergleich zur Standardchemotherapie signifikant verbessert werden.

Nach Ansicht der Studienautoren könne die Therapie mit dem Antikörper-Wirkstoff-Konjugat ein neuer Standard bei fortgeschrittenem Eierstockkrebs werden.

Quelle:

Moore KN et al. Phase III MIRASOL (GOG 3045/ENGOT-ov55) study: Initial report of mirvetuximab soravtansine vs. investigator's choice of chemotherapy in platinum-resistant, advanced high-grade epithelial ovarian, primary peritoneal, or fallopian tube cancers with high folate receptor-alpha expression. J Clin Oncol 41, 2023 (suppl 17; abstr LBA5507)

Zitiert nach einer Nachricht des Onko Internetportals vom 20.06.2023.