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Aktuelle Meldungen

Vulvakrebs: Bei Vorstufe wirksam behandeln

Die Therapie mit einer Salbe erweist sich als gute Therapiealternative zur Operation.

Wenn hochgradige intraepitheliale Plattenepithel-Läsionen der Vulva, die als Vorstufen von Vulvakrebs gelten, mit einer Salbe behandelt werden, die ein Viro­statikum enthält, können offenbar ebenso gute Behandlungsergebnisse erzielt werden wie bei einer Operation. Das zeigen die Ergebnisse einer Studie in der Fachzeitschrift Lancet.

Nach der Operation von hochgradigen intraepithelialen Plattenepithel-Läsionen der Vulva kommt es nicht selten zu einem Rückfall. Schon länger gilt die Therapie mit einer Virostatikum-basierten Salbe als wirk­same Alternative. Doch ein direkter Vergleich der beiden Therapieverfahren stand bislang aus. An der aktuellen Phase III-Studie beteiligten sich 110 Patientinnen im Alter von 18 bis 90 Jahren, bei denen eine hochgradige intraepitheliale Plattenepithel-Läsion der Vulva diagnostiziert worden war. Sie wurden ent­weder operiert oder mit einer Virostatikum-basierten Salbe behandelt.

Bei 80 Prozent der mit der Salbe behandelten Patientinnen verschwand die Läsion vollständig. In der Operationsgruppe gelang dies beim ersten Eingriff bei 79 Prozent der Patientinnen. Beide Therapie­ver­fahren erwiesen sich demnach einander ebenbürtig. Die Zufriedenheit der Patientinnen mit der jeweiligen Therapie war in beiden Gruppen gleich. Auch bezüglich Neben­wirkungen oder Kompli­kationen infolge der Therapie gab es keine Unterschiede.

Damit, so die Studienautoren, habe sich die Behandlung mit der Salbe bei Frauen mit hochgradiger intra­epithelialer Platten­epithel-Läsion der Vulva im direkten Vergleich mit der Operation als sichere und wirk­same Alternative in der Ersttherapie bestätigt.

Quelle: Trutnovsky G et al. Topical imiquimod versus surgery for vulvar intraepithelial neoplasia: a multicentre, randomised, phase 3, non-inferiority trial. Lancet, Onlinevorabveröffentlichung am 25. April 2022, DOI:https://doi.org/10.1016/S0140-6736(22)00469-X

Zitiert nach einer Meldung des Onko-Internetportals vom 10.05.2022