Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Aktuelle Meldungen

Umweltbelastung durch Schmerzmittel mit Diclofenac lässt sich verringern

Der in vielen Schmerz- und Rheumamitteln enthaltene Wirkstoff Diclofenac kann bereits in niedrigen Konzentrationen Lebewesen in Gewässern und die Vogelwelt schädigen. „Auf Schmerzmittel kann man nicht immer verzichten. Aber jeder kann etwas tun, um die Umweltbelastung durch Diclofenac zu verringern“, sagt Professor Dr. Martin Schulz, Vorsitzender der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK).

Wenn Diclofenac eingenommen wird, wird der Arzneistoff im Körper verstoffwechselt und anschließend mit dem Urin ausge­schieden. Aber bei der äußerlichen Anwendung kann Diclofenac unverändert in das Abwasser gelangen. In den Kläranlagen kann es nur teilweise eliminiert werden. Schulz: „Patientinnen und Patienten können einiges tun, um die Umwelt davor zu schützen. Das pharmazeutische Personal in Apotheken kann dazu beraten.“

Schmerzgele sind die häufigste Anwendungsform von Diclofenac. Sie werden vor allem bei Gelenk- und Muskel­beschwer­den, zum Teil großflächig, auf die Haut aufgetragen. Die AMK empfiehlt das folgende Vorgehen, um die Abwasserbelastung mit Diclofenac relevant zu reduzieren: Patienten sollen nur die Menge des Gels aus der Tube entnehmen, die sie für eine Anwendung brauchen. Nach dem Auftragen und Einreiben des Gels werden die Hände zuerst mit einem Papiertuch abgewischt, das dann im Restmüll entsorgt wird. Erst danach spült man seine Hände mit Wasser ab. Die Hautpartie, auf der das Gel angewendet wurde, wird erst nach ausreichender Einwirkzeit gewaschen oder abgeduscht. Restmengen des Gels sowie die Tube werden über den Restmüll entsorgt, nie über das Abwasser.

Zitiert nach einer Pressemitteilung der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V. vom 21.01.2022