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Aktuelle Meldungen

Überlebensaussichten bei Enddarmkrebs verbessert

Dank der Einführung neuer Therapien sind die Überlebens­raten bei der Erkrankung gestiegen, obwohl die Tumoren häufiger im fort­geschrittenen Stadium und zunehmend bei jüngeren Menschen diagnostiziert werden.

Obwohl die Zahl von Patienten mit fortgeschrittenem oder metasta­siertem End­darmkrebs (Rektum­karzinom) in den USA zunimmt, ist die Sterblichkeit an der Erkrankung gesunken. Das zeigen die Ergebnisse einer Studie in der Fach­zeitschrift JAMA Oncology, in der der Krankheits­verlauf bei mehr als 318.000 Patienten aus den Jahren 2004 bis 2019 unter­sucht worden war.

Berücksichtigt wurden die Daten von Patienten mit einem Adeno­karzinom des End­darms, wobei vier Zeit­räume für die Diagnose unter­schieden wurden: 2004-2007, 2008-2011, 2012-2015 und 2016-2019. 60 Prozent der Patienten waren männlich, das Durch­schnittsalter bei der Diagnose betrug 63,5 Jahre, rund 15 Prozent der Patienten waren bei der Diagnose jünger als 50 Jahre. Der Anteil an Patienten, die bei der Diagnose jünger als 50 Jahre waren, nahm im Laufe des Unter­suchungs­zeitraums von ursprünglich 1,5 auf 15 Prozent zu. Ebenso stieg die Zahl der Patienten, die bei der Diagnose bereits einen fort­geschrit­teneren Tumor im Stadium III oder IV aufwiesen.

Neben der Operation wurden im Laufe der Zeit immer häufiger Chemo­therapie und moderne Immun­therapien mit Check­point­blockern eingesetzt. Auch die Anwendung der unter­stützenden neo­adjuvanten Strahlen­therapie vor der Operation nahm zu, hingegen wurde unter­stützende adjuvante Strahlen­therapie nach der Operation zu­nehmend seltener eingesetzt. Dank der systemischen, also im ganzen Körper wirkenden Therapien konnte der chirurgische Eingriff immer weiter hinaus­gezögert werden, auch konnten die Tumoren immer häufiger so operiert werden, dass der Enddarm erhalten blieb. Und auch die minimal-invasive Operations­technik („Schlüssel­lochchirurgie“) breitete sich aus. Gleichzeitig nahm das Gesamt­überleben bei der Erkrankung signifikant zu, im Median (Hälfte der Patienten) von rund 83 Monaten im Zeit­raum 2004-2007 auf rund 92 Monate im Zeit­raum 2012-2015.

Dank der Entwicklung neuer Therapien habe sich die Situation von Patienten mit End­darm­krebs in den letzten zwei Jahr­zehnten deutlich verbessert, so das Fazit der Studien­autoren. 

Quelle:

Emile SH et al. Trends in the Characteristics, Treatment, and Outcomes of Rectal Adenocarcinoma in the US From 2004 to 2019. A National Cancer Database Analysis. JAMA Oncology, Onlinevorabveröffentlichung am 29. Dezember 2022, doi:10.1001/jamaoncol.2022.6116

Zitiert nach einer Meldung des Onko Internetportals vom 11.01.2023