Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Aktuelle Meldungen

Rückfall bei Gebärmutterhalskrebs

Eine Immuntherapie mit einem PD-1-Antikörper kann im Vergleich zur erneuten Chemotherapie die Überlebensaussichten verbessern.

Wenn Gebärmutterhalskrebs nach einer ersten Behandlung mit platinbasierter Chemotherapie wiederkehrt, verschlechtern sich die Heilungsaussichten. In dieser Situation kann womöglich eine Immuntherapie mit einem humanisierten PD-1-blockierenden Antikörper helfen, der schon bei anderen Krebsarten erprobt wurde. Das berichteten Wissenschaftler in der Fachzeitschrift New England Journal of Medicine.

Für die Phase III-Studie wurden 608 Patientinnen mit Gebärmutterhalskrebs gewonnen, die nach einer Ersttherapie mit platinbasierter Chemotherapie einen Rückfall erlitten hatten. Sie erhielten entweder eine weitere Chemotherapie oder den PD-1-blockierenden Antikörper.

Im Vergleich zu der Chemotherapie verbesserte sich das Gesamtüberleben durch den PD-1-Antikörper signifikant. Dies galt unabhängig davon, ob es sich bei dem Tumor um ein Adenokarzinom oder ein Plattenepithelkarzinom gehandelt hatte. Auch die Ansprechrate und das Überleben, ohne dass der Tumor weiter voranschritt, waren in der Immuntherapiegruppe signifikant besser. Bei den Patientinnen, deren Tumor viel PD-L1 bildete, war die Ansprechrate höher als bei den Patientinnen mit wenig PD-L1 im Tumorgewebe.

Die Immuntherapie erwies sich im Vergleich zu der Chemotherapie als besser verträglich, mit weniger schweren Nebenwirkungen. Offenbar können Patientinnen mit einem Rückfall nach platinbasierter Erstchemotherapie bei Gebärmutterhalskrebs von einer Therapie mit dem humanisierten PD-1 blockierenden Antikörper profitieren, so die Zusammenfassung der Studienautoren.

Quelle:
Tewari KS et al. Survival with Cemiplimab in Recurrent Cervical Cancer. New England Journal of Medicne 2022; 386:544-55

Zitiert nach einer Nachricht des Onko-Internetportals vom 23.03.2022