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Aktuelle Meldungen

PARP-Hemmer statt Chemotherapie bei fortgeschrittenem Brustkrebs mit BRCA-Mutation

Brustkrebspatientinnen, deren Tumor sich bereits mit Metastasen in andere Organe ausgebreitet hat, können von einer Therapie mit einem sogenannten PARP-Hemmer profitieren, wenn sie eine Veränderung, eine Mutation, in einem der BRCA-Gene aufweisen. Wie die Abschlussergebnisse der der Phase-III-Studie OlympiAD erbrachten, verbessert sich dadurch im Vergleich zur Chemotherapie nicht nur das Überleben, ohne dass die Krankheit weiter voranschreitet, sondern in bestimmten Fällen auch das Gesamtüberleben. Nachzulesen ist der Bericht in der Fachzeitschrift European Journal of Cancer.

An der Studie beteiligten sich 302 erwachsene Patientinnen mit metastasiertem HER2-negativem Brustkrebs. Bei ihnen war eine BRCA-Mutation festgestellt worden. Sie hatten wegen des metastasierten Tumors höchstens zwei Chemotherapien hinter sich, einige waren deswegen noch nicht therapiert worden. Nun erhielten sie entweder eine Therapie mit einem PARP-Hemmer oder eine weitere Chemotherapie.

Für alle Patientinnen deutete sich in der finalen Analyse ein Lebenszeitgewinn durch die PARP-Hemmertherapie an. Signifikant war er für die Patientinnen, bei denen die PARP-Hemmertherapie die Ersttherapie wegen des metastasierten Tumors war. Bei ihnen waren sowohl das Drei-Jahresgesamtüberleben als auch das mediane Gesamtüberleben, also der Zeitpunkt, zu dem die Hälfte der Patientinnen noch am Leben war, signifikant länger als in der Chemotherapiegruppe.

Damit, so die Studienautoren deute sich an, dass Brustkrebspatientinnen mit metastasierter Erkrankung und BRCA-Mutation davon profitieren, wenn sie frühzeitig im Krankheitsverlauf eine Behandlung mit einem PARP-Hemmer erhalten.

 

Quelle:

Robson ME et al. OlympiAD extended follow-up for overall survival and safety: olaparib versus chemotherapy treatment of physician’s choice in patients with a germline BRCA mutation and HER2-negative metastatic breast cancer. European Journal of Cancer, Onlinevorabveröffentlichung am 14. Februar 2023, DOI:https://doi.org/10.1016/j.ejca.2023.01.031

Zitiert nach einer Meldung des Onko-Internetportals vom 01.03.2023