Aktuelle Meldungen

Meldungen zum Thema

  • Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml will die Prävention bei Brustkrebs und die Versorgung der betroffenen Patientinnen weiter verbessern. Huml betonte am Mittwoch anlässlich einer Impuls­veran­stal­tung des Bayerischen Innovationsbündnisses gegen den Krebs in Nürnberg: "Brustkrebs ist die häufigste Krebsart in Bayern. Allein im Jahr 2016 erkrankten 9.309 Frauen im Freistaat an Brustkrebs, 2.783 starben daran. Unser Ziel ist es, Brustkrebs erfolgreich zu bekämpfen. Deshalb müssen wir die Früherkennung dieser Krankheit und die Versorgung von Brustkrebspatientinnen in Bayern weiter verbessern."

  • Mit dem internationalen Tag gegen weibliche Genital­ver­stümmelung wird am 06. Februar 2020 auf eine schwere Menschen­rechts­verletzung aufmerksam gemacht. Der Aktionstag wurde 2004 von der First Lady von Nigeria, Stella Obasanjo, aus­ge­rufen und schließlich von der Menschenrechts­kommission der Vereinten Nationen (UNO) zum internationalen Gedenk­tag erklärt.

  • Nach aktuellen Untersuchungen des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) werden in den kommenden zehn Jahren bis zu 70 Millionen Mädchen von weibliche Genitalverstümmelung bedroht sein. Wenn keine signifikanten Fortschritte bei der Zurückdrängung dieser Praktik gemacht werden, könnte die Zahl sogar noch höher ausfallen. Darauf macht die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) anlässlich des Internationalen Tages gegen weibliche Genitalverstümmelung am 6. Februar aufmerksam.

  • Neues e-Learning-Tool ist wesentlicher Baustein für Prävention und Investition in die Gesundheit von Mädchen

    Wien ist eine internationale Metropole, die stetig wächst. Mit den der zunehmenden Internationalisierung Wiens, kommen auch Frauen und Mädchen nach Wien, die aus Ländern mit hohen FGM-Verbreitungsgrad stammen. Der Elementar- und Pflichtschulbereich ist kein vom Rest der Gesellschaft abgeschotteter Bereich und deshalb ist es immer wichtiger, PädagogInnen im Elementar- und Pflichtschulbereich zum Thema FGM zu sensibilisieren.

  • Vor allem Frauen ab 45 Jahren betroffen

    Im Jahr 2017 wurden in Deutschland 14 509 Frauen mit der Diagnose Gebärmutterhalskrebs im Kranken­haus behandelt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Weltkrebs­tag am 4. Februar 2020 weiter mitteilt, ist die Zahl der stationären Behand­lungen gegenüber 2007 rückläufig (-10 %). Fast die Hälfte der 2017 betroffenen Patien­tinnen war zwischen 45 und 65 Jahre alt, ein weiteres Viertel älter als 65 Jahre.