Abschluss des Projekts "MenoSupport" an der HTW Berlin
Über 7,5 Millionen berufstätige Frauen in Deutschland befinden sich in den Wechseljahren. Viele leiden unter Symptomen wie Hitzewallungen, Konzentrationsproblemen und Stimmungsschwankungen, die ihre Arbeitsleistung beeinträchtigen. Dennoch bleibt das Thema häufig ein Tabu und wird selten in betrieblichen Gesundheitsprogrammen behandelt. Das vom IFAF Berlin geförderte Projekt "MenoSupport" hat sich in den letzten beiden Jahren mit dieser Thematik beschäftigt.
Während der Coronapandemie waren Änderungen der Krebsbehandlung keine Seltenheit, was chirurgische Eingriffe ebenso betraf wie Bestrahlung, medikamentöse Therapien und supportive Angebote. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) sind der Frage nachgegangen, inwieweit Auswirkungen der Pandemie auf die medizinische Versorgung die Patienten psychisch belastet haben. Sie fanden eine hohe Prävalenz von Ängsten und Depressionen.
Die meisten Arbeitnehmerinnen, nämlich drei Viertel, schätzen ihr Wissen über die Wechseljahre als „mindestens gut“ ein. Am häufigsten informieren sie sich dazu bei Freundinnen, Bekannten oder ihren Gynäkologinnen und Gynäkologen. Auch Angehörige spielen eine Rolle. Für Frauen in der Postmenopause ist hingegen die eigene Erfahrung die wichtigste „Informationsquelle“. Das hat eine forsa-Befragung von 2.008 Arbeitnehmerinnen im Alter von 40 bis 65 Jahren ergeben, welche die hkk Krankenkasse anlässlich des Weltmenopausentags am 18. Oktober in Auftrag gegeben hat.
Zeitmangel und Motivation größte Hürden für gezieltes Rückentraining
Rückenschmerzen gehören zu den Volkskrankheiten in Deutschland. Diagnoseauswertungen des Wissenschaftlichen Instituts der AOK zufolge wird die Erkrankung mit den Diagnoseschlüsseln M40 bis M54 jährlich bei rund einem Drittel der GKV-Versicherten ärztlich dokumentiert. Laut einer im Auftrag des AOK-Bundesverbandes repräsentativen forsa-Umfrage klagen jedoch weit mehr Menschen in Deutschland über Rückenschmerzen. Demnach gaben 81 Prozent der befragten 1.501 Bürgerinnen und Bürger an, im vergangenen Jahr mindestens einmal Rückenschmerzen gehabt zu haben.
Entwicklungsministerin Svenja Schulze stellt heute auf dem Weltgesundheitsgipfel in Berlin die Initiative „Invest in Women, Invest in Health“ vor. Ihr Ziel ist die Eindämmung der weiblichen Genitalbilharziose (FGS). An dieser parasitären und bisher vernachlässigten Tropenkrankheit leiden mehr als 50 Millionen Frauen und Mädchen, vor allem in Ländern Subsahara-Afrikas. Der Gipfel thematisiert neben der Verbesserung der Gesundheit von Frauen und Mädchen auch die weltweite Bekämpfung von antimikrobiellen Resistenzen und die Eindämmung der aktuellen Ausbrüche von Mpox und Marburg-Virus in Ostafrika. Auch die Auswirkungen des Klimawandels auf die…