Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Aktuelle Meldungen

Öffentlicher Dienst: Beschäftigte fühlen sich stärker belastet

Jeder zweite Beschäftigte im öffentlichen Dienst fühlt sich müde oder erschöpft

Beschäftigte im öffentlichen Dienst sind partiell häufiger von einer hohen Arbeitsintensität betroffen als Beschäftigte in anderen Wirtschaftsbereichen. Das zeigt ein neues Faktenblatt der Bundeanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Während 67 Prozent der Beschäftigten im öffentlichen Dienst davon berichten, häufig verschiedene Arbeiten gleichzeitig betreuen zu müssen, sagen dies in der Indus­trie nur 58 Prozent und im Handwerk nur 50 Prozent der Beschäftigten. Ebenso berichten Beschäf­tig­te im öffentlichen Dienst häufiger als Beschäftigte in anderen Wirtschaftsbereichen davon, dass sie bei ihrer Arbeit häufig unterbrochen werden oder dass sie häufig an der Grenze ihrer Leistungs­fähig­keit arbeiten. Die Zahlen basieren auf einer Auswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 anhand der Angaben von 17.000 abhängig Beschäftigten in Deutschland.

Die Zahlen zeigen darüber hinaus, dass sich Beschäftigte im öffentlichen Dienst durch psychische Anfor­derungen häufiger belastet fühlen als Beschäftigte in anderen Wirtschaftsbereichen. Für 83 Prozent der Beschäftigten im öffentlichen Dienst ist es demnach belastend, ständig an der Grenze der eigenen Leis­tungsfähigkeit zu arbeiten. Zwar sind die Beschäftigten im öffentlichen Dienst seltener von Termin- und Leistungsdruck betroffen, empfinden diese Anforderung aber zu 75 Prozent als Belastung - acht Prozent mehr als der Durchschnitt aller Beschäftigten. 65 Prozent der Beschäftigten im öffentlichen Dienst sind durch häufige Störungen und Unterbrechungen bei der Arbeit belastet - im Dienstleistungsbereich und im Handwerk sind es jeweils nur 57 Prozent.

In der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 wurden zudem verschiedene gesundheitliche Probleme abgefragt. Beschäftigte im öffentlichen Dienst berichteten hierbei häufiger von allgemeiner Müdigkeit, Mattig­keit oder Erschöpfung (52 Prozent), von nächtlichen Schlafstörungen (34 Prozent) oder Kopf­schmer­zen (39 Prozent).

Die Auswertung macht deutlich, dass hohe Arbeitsintensität einen großen Teil der Beschäftigten im öffent­lichen Dienst betrifft. Die Beschäftigten sind dabei partiell häufiger betroffen als die Beschäftigten in ande­ren Wirtschaftsbereichen. Da eine andauernd hohe Arbeitsintensität gesundheitliche Folgen haben kann, ist sie ein wichtiges Thema für den Arbeits- und Gesundheitsschutz der Beschäftigten.

baua: Fakten "Öffentlicher Dienst: hohe Arbeitsintensität, starke Belastung" gibt es als PDF im Internetangebot der BAuA unter www.baua.de/publikationen.

Zitiert nach einer Pressemitteilung der Bundeanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) vom 21.02.2020

Weitere Informationen zur Work-Life-Balance finden Sie im Frauengesundheitsportal