Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Aktuelle Meldungen

Mögliche Selbsthilfe bei Menstruationsbeschwerden

Die häufigsten und problematischsten Menstruationsbeschwerden sind das prämenstruelle Syndrom (PMS) und die primäre Dysmenorrhoe (PD, primäre Regelschmerzen). Diese gehen einher mit Unterleibskrämpfen und -schmerzen sowie anderen körperlichen und emotionalen Symptomen. „Primär“ bedeutet hierbei, dass die Symptome nicht durch eine Krankheit (z.B. Endometriose) verursacht werden.

Dr. Yoshio Nakata von der University of Tsukuba und sein Team untersuchten nun, welche Risikofaktoren mit dem häufigen und schweren Menstruationsbeschwerden zusammenhängen. Hierzu analysierte das Team im Rahmen einer Übersichtsstudie 77 geeignete englisch- und japanischsprachige Beobachtungsstudien.

Rauchen und Untergewicht erhöhen Risiko für Menstruationsbeschwerden deutlich

Insgesamt acht Faktoren waren signifikant mit der Häufigkeit von primären Regelschmerzen (PD) verbunden: Alter ≥20 (+18 %), Body Mass Index <18,5 (+51 %), unregelmäßiger Zyklus (+28 %), PD in der Familie (+280 %), Stress (+88 %), Schlafdauer unter 7h (+19 %), Bettzeit nach 23 Uhr (+30 %) und eine lange Zyklusdauer (-85 %).

Folgende Faktoren erhöhten das Risiko für schwere primäre Regelschmerzen: BMI < 18,5 (+89 %) und Rauchen (+94 %).

Nur ein Faktor war signifikant mit der Häufigkeit von PMS verbunden: Rauchen (+81 %).

Was Betroffene beeinflussen können: Rauchen, Untergewicht, Schlafmangel, Stress

Die Autoren fanden eine Reihe von Risikofaktoren, die Betroffene selbst kontrollieren können. Frauen könnten die Häufigkeit und Schwere ihrer Menstruationsbeschweren möglicherweise lindern, wenn sie Stress abbauen und folgende Risikofaktoren meiden: Rauchen, Untergewicht und ungünstige Schlafgewohnheiten.

Hausmittel gegen Menstruationsbeschwerden

Neben den oben genannten Lebensstiländerungen sowie medikamentöser Behandlung gibt es eine Reihe bewährter Hausmittel, um Menstruationsbeschwerden zu lindern:

  • Entspannungsübungen (z.B. Progressive Muskelentspannung) zum Stressabbau
  • Yoga, leichte sportliche Bewegung zur Lockerung und besseren Durchblutung der Muskulatur
  • Warmes Bad, Wärmflasche oder warmes Kirschkernkissen zur Linderung von Krämpfen
  • Menstruationstees (ausgenommen in der Stillzeit!)

Quelle: doi.org/10.3390/ijerph20010569

Zitiert nach einer Pressemeldung der Frauenärzte im Netz vom 15.02.2023