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Aktuelle Meldungen

Lymphödem nach Brustkrebsoperation auch nachts bekämpfen

Durch eine zusätzliche nächtliche Kompression können Lymphödeme nach einer Brustkrebsoperation deutlich reduziert werden.

Bei Brustkrebspatientinnen, die infolge der Operation ein chronisches Lymphödem in den Armen entwickeln, kann eine zusätzliche nächtliche Kompression die Belastung deutlich reduzieren. Das zeigen die Ergebnisse einer Studie in der Fachzeitschrift Cancer.

118 Brustkrebspatientinnen nahmen an der randomisierten Studie teil, von 114 lagen die Ergebnisse nach 24 Wochen Beobachtungszeit vor. Die Teilnehmerinnen litten unter chronischem Lymphödem in den Armen und wurden einer von drei Gruppen zugeordnet: Gruppe 1 verwendete tagsüber Kompressionskleidung (Standardbehandlung), Gruppe 2 verwendete tagsüber Kompressionskleidung und führte nachts zusätzlich eine Kompression mithilfe von Bandagen durch, Gruppe 3 verwendete sowohl tagsüber als auch nachts spezielle Kompressionskleidung. Bis zur zwölften Woche wurden die Behandlungserfolge gemessen. Anschließend wendeten alle Teilnehmerinnen von Woche 13 bis 24 die spezielle Kompressionskleidung auch nachts an.

Wie sich zeigte, konnte durch die zusätzliche nächtliche Kompression das Lymphsystem stärker entlastet werden: Sowohl in der absoluten Menge an Lymphflüssigkeit als auch prozentual ließ sich eine stärkere Reduzierung nach nächtlicher Kompression feststellen. Dabei führten sowohl nächtliche Bandage als auch das Tragen spezieller Kompressionskleidung zum Erfolg.

Etwa jede fünfte Brustkrebspatientin entwickelt nach der Operation ein Lymphödem in den Armen. Dieses kann sich langfristig sogar verschlechtern und zu wiederholten Infektionen, Funktionseinschränkungen und Schmerzen führen. Die Kompression ist neben der Bewegung eine gute Methode, um das Ödem zu verkleinern.

Quelle:
McNeely ML et al. Nighttime compression supports improved self-management of breast cancer–related lymphedema: A multicenter randomized controlled trial. Cancer, Onlinevorabveröffentlichung am 6. Oktober 2021, doi.org/10.1002/cncr.33943


Zitiert nach einer Meldung des Onko-Internetportals vom 18.11.2021