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Aktuelle Meldungen

Lungenkrebsrisiko: Rauchen wirkt stärker als die Gene

Rauchen ist ein stärkerer Risikofaktor für die Entstehung von Lungenkrebs als die genetische Veranlagung. Beide steigern das Lungenkrebsrisiko unabhängig voneinander.

Rauchen gilt als der wichtigste Risikofaktor für die Entstehung von Lungenkrebs. Und auch eine erbliche Veranlagung für die Krankheit gibt es. Beide Risikofaktoren wirken offenbar unabhängig voneinander, ohne sich in ihrer Lungenkrebs-begünstigenden Wirkung gegenseitig zu beeinflussen. Das geht aus den Ergebnissen einer Studie aus Großbritannien in der Fachzeitschrift British Journal of Cancer hervor.

In die vorausplanende Kohortenstudie wurden 345.794 Personen im Alter von 40 bis 69 Jahren einbezogen, die im Durchschnitt sieben Jahre lang begleitet wurden. Gut ein Viertel von ihnen gab bei Aufnahme in die Studie an, früher geraucht zu haben, knapp zehn Prozent waren noch aktive Raucher. 1.687 Studienteilnehmer, also 0,49 Prozent, entwickelten während der Beobachtungszeit Lungenkrebs.

Als Risikofaktoren für Lungenkrebs erwiesen sich Rauchen und eine genetische Veranlagung. Beide wirkten allerdings unabhängig voneinander. So hat es der Analyse zufolge zum Beispiel keine speziellen Auswirkungen, wenn jemand, der aufgrund seiner Gene ein hohes erblich bedingtes Risiko für Lungenkrebs mitbringt, auch noch raucht.

Insgesamt hat das Rauchen einen stärkeren Einfluss auf das Lungenkrebsrisiko, als die Gene es haben. Dabei gibt es eine klare Dosis-Wirkungsbeziehung: Wer viel und lange raucht, hat ein besonders hohes Lungenkrebsrisiko. Die Berechnungen zeigten, dass sich durch das Aufgeben des Rauchens mehr als drei Viertel der während der Beobachtungszeit in der Studie eingetretenen Lungenkrebserkrankungen hätten verhindern lassen.

Quelle:
Zhang P et al. Association of smoking and polygenic risk with the incidence of lung cancer: a prospective cohort study. British Journal of Cancer, Onlinevorabveröffentlichung am 22. Februar 2022, doi.org/10.1038/s41416-022-01736-3

Zitiert nach einer Nachricht des Onko-Internetportals vom 14.03.2022