Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Aktuelle Meldungen

Leben in Moll: Mehr Menschen mit Depressionen

Jede*r Siebte betroffen - Rückfälle nehmen stark zu
Sind es die zahlreichen Krisen, zunehmender Stress und Druck in einer dauerbeschleunigten Leistungsgesellschaft, traumatische Erlebnisse, genetische Faktoren – oder alles zusammen? Fakt ist: Immer mehr Menschen leiden an Depressionen. Laut Daten der KKH Kaufmännische Krankenkasse sind bundesweit mittlerweile 14,5 Prozent der Versicherten an einer depressiven Episode und/oder einer wiederkehrenden Depression erkrankt, also rund jede*r Siebte. Den größten Anteil an Betroffenen verzeichnet die KKH mit fast 17 Prozent in Baden-Würt­temberg, den geringsten mit rund 13 Prozent in Thüringen.

Besonders stark gestiegen ist der Anteil der Patient*innen, bei denen Depressionen immer wiederkehren: von 2012 auf 2022 bundesweit um 67 Prozent. Die größte Zunahme registriert die KKH hier mit rund 98 Prozent in Sachsen-Anhalt, die geringste mit 38 Prozent in Hamburg. Zwar erkranken deutlich weniger Versicherte an dieser Form der Depression als an einer depressiven Episode, also einer einzelnen depressi­ven Phase. Der starke Anstieg deutet aber darauf hin, dass zunehmend mehr Patient*innen Rückfälle erleiden. Bei einmaligen Episoden verzeichnet die KKH im Zehnjahresvergleich hingegen ein vergleichsweise geringes Plus von bundesweit rund 17 Prozent. Auch hier liegt Sachsen-Anhalt mit einem Anstieg von 51 Prozent vorn. Schlusslicht ist ebenfalls Hamburg. Hier gab es innerhalb von zehn Jahren keine nennenswerte Veränderung.

Eine Depression entwickelt sich häufig schleichend und ist nicht immer eindeutig erkennbar. Erste Anzeichen können Energiemangel, Lust­losigkeit und Reizbarkeit, eine niedergedrückte Stimmung sowie ein nachlassendes Interesse an sozialen Kontakten und Hobbys sein. Kommen Symptome wie Konzentrations- und Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Schmerzen ohne organische Ursache, ein negativer Blick auf die Zukunft, ein vermindertes Selbstwertgefühl oder dauerhafte Erschöpfung hinzu, sollten sich Betroffene Hilfe suchen. Bei einem Verdacht auf eine Depression führt der erste Weg zum Hausarzt. Er überweist dann an Psychiater*innen oder Psychotherapeut*innen. Die Krankheit entsteht meist aus dem Zusammenwirken mehrerer Ursachen. Neben genetischen und neurobiologischen Faktoren können auch trauma­tische Erlebnisse wie Gewalt und Missbrauch, Krisen wie Trennungen und Jobverlust sowie schwere Krankheiten eine Rolle spielen. Sind Patient*innen erst einmal von einer Depression betroffen, können solche Ereignisse einmal mehr zu einem schweren Krankheitsverlauf führen. Deshalb ist es umso wichtiger, rechtzeitig Hilfe zu suchen.

Zitiert nach einer Pressemitteilung der KKH Kaufmännische Krankenkasse vom 15.11.2023