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Aktuelle Meldungen

Kombinierte Therapie bei Leiomyosarkom der Gebärmutter

Die bösartigen Muskeltumoren reagieren in bestimmten Fällen auf eine Behandlung mit PARP-Hemmer und Chemotherapie.

Weichteiltumoren der glatten Muskulatur, sogenannte Leiomyosarkome, in der Gebärmutter sind oft aggressiv und breiten sich rasch aus. Nach der Operation kehren sie nicht selten mit Tochtergeschwülsten, sogenannten Metastasen, in anderen Organen zurück. Eine Chemotherapie kann dann in der Regel nur noch einen begrenzten Behandlungserfolg erzielen. In einer Studie wurde untersucht, ob die Zugabe eines PARP-Hemmers die Wirksamkeit der Chemotherapie bei fortgeschrittenen Tumoren verbessern kann. Die Ergebnisse der Phase 2-Studie erschienen in der Fachzeitschrift Journal of Clinical Oncology.

Für die Studie konnten Patientinnen gewonnen werden, bei denen ein fortgeschrittenes Leiomyosarkom der Gebärmutter diagnostiziert worden war. Auf vorherige Therapien hatten sie zwar vielleicht angesprochen, dennoch war der Tumor weiter vorangeschritten. Nun erhielten sie eine Chemotherapie in Kombination mit einem PARP-Hemmer. Deren Wirksamkeit ist bereits bei anderen Krebsarten wie Brust- und Prostatakrebs nachgewiesen worden.

Rund ein Viertel der Studienteilnehmerinnen sprach auf die Behandlung an. Bei der Hälfte der Patientinnen schritt die Krankheit frühestens nach sieben Monaten weiter voran. In einer eingehenderen Analyse zeigte sich, dass Patientinnen mit bestimmten molekularen Tumormerkmalen mehr von der Therapie profitierten als andere. Therapiebedingte Nebenwirkungen wie ein Rückgang der weißen Blutzellen, wie er bei einer Chemotherapie üblicherweise auftritt, waren häufig.

Der Therapieansatz mit einem PARP-Hemmer und Chemotherapie erscheine nach dieser Analyse vielversprechend, so die Studienautoren. Es gelte herauszufinden, welche Patientinnen mit Leiomyosarkom der Gebärmutter tatsächlich davon profitieren können.

Quelle:
Ingham M et al. Phase II Study of Olaparib and Temozolomide for Advanced Uterine Leiomyosarcoma (NCI Protocol 10250). Journal of Clinical Oncology, Onlinevorabveröffentlichung am 19. Juli 2023, DOI: 10.1200/JCO.23.00402
 

Zitiert nach einer Meldung des Onko-Internetportals vom 01.08.2023.