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Aktuelle Meldungen

Hormonelle Verhütungsmittel besser als ihr Ruf

Ob Pille, Intrauterinpessar, Implantat oder Hormonpflaster, hormonelle Verhütungsmittel für Frauen werden mit zahlreichen gesundheitlichen Risiken in Verbindung gebracht. Ein internationales Forscherteam konnte nun zeigen, dass diese Risiken offenbar überbewertet werden.

Es existieren zahlreiche, teils widersprüchliche Studien zu den Auswirkungen hormoneller Verhütung bei Frauen. Diese umfassen erhöhte und verringerte Gesundheitsrisiken – beispielsweise für Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Thrombosen. Forscher aus Malaysia, USA und Thailand überprüften daher die Qualität und Beweiskraft dieser Studien in einem sogenannten Umbrella-Review.

Hierfür analysierte das internationale Team unter der Leitung von Sharmila Brabaharan insgesamt 58 Meta-Analysen, die insgesamt 156 Zusammenhänge zwischen hormoneller Verhütung und Gesundheitsrisiken beschreiben.

Keine qualitativ hochwertigen Belege für erhöhte Gesundheitsrisiken

Die Forscher konnten zeigen, dass etwa ein Drittel der beschriebenen Zusammenhänge mit erhöhten Gesundheitsrisiken statistisch signifikant waren – sprich nicht durch Zufall erklärbar sind. Bei genauer Analyse fand sich aber nur eine geringe Beweiskraft für die beschriebenen Erkrankungsrisiken.

Intrauterinpessar schützt vor Gebärmutterpolypen bei Brustkrebstherapie

Was positive gesundheitliche Effekte von hormonellen Verhütungsmitteln angeht, bestätigte das Forscherteam qualitativ hochwertige Belege im Zusammenhang mit Brustkrebstherapien. So verringert ein Levonorgestrel-freisetzendes Intrauterinpessar das Auftreten von Gebärmutterpolypen bei Tamoxifen-Behandlungen um rund 80 %.

Gesundheitsfolgen offenbar überbewertet

Zusammengefasst: Die Autoren fanden keine qualitativ hochwertigen Belege dafür, dass hormonelle Verhütungsmittel das Risiko für ernsthafte Erkrankungen wie venöse Thromboembolie, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs erhöhen.

Quelle: Brabaharan S, Veettil SK, Kaiser JE, et al. Association of Hormonal Contraceptive Use With Adverse Health Outcomes – An Umbrella Review of Meta-analyses of Randomized Clinical Trials and Cohort Studies. JAMA Netw Open. 2022;5(1):e2143730. doi:10.1001/jamanetworkopen.2021.43730

Zitiert nach einer Meldung von Frauenärzte im Netz vom 24.03.2022