Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Aktuelle Meldungen

Holetschek will Frauengesundheit stärken

Bayerns Gesundheitsminister sprach mit Professorin Kiechle über die Erkrankungen Endometriose und Brustkrebs
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek will die Gesundheit von Frauen stärken. Holetschek sprach jetzt in diesem Zusammenhang mit der Direktorin der Frauenklinik der Technischen Universität München, Prof. Dr. Marion Kiechle, über die Erkrankungen Endometriose und Brustkrebs. Der Minister erläuterte am Freitag: „Es ist mein Ziel, dass wir Diagnose und Behandlung von Endometriose weiter verbessern. Hier ist die Bundesregierung gefordert.“

Holetschek fügte hinzu: „Die ‚Richtlinie zur Förderung von Projekten zum Thema interdisziplinäre Verbünde zur Erforschung von Pathomechanismen der Endometriose‘ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ist zwar ein Anfang, aber geht bei weitem nicht genug. Der Bund muss die Bedeutung und Auswirkung von Endometriose für Frauen und unsere Gesellschaft als Ganzes erkennen und eine umfassende bundesweite Strategie erarbeiten.“

Endometriose ist eine der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen. Frauen mit Endometriose leiden überdurchschnittlich häufig an einem unerfüllten Kinderwunsch. Die Betroffenen können in Alltag und Beruf stark beeinträchtigt und in ihrer Lebensqualität eingeschränkt sein.

Holetschek ergänzte: „In Bayern werden derzeit mehr als 33.000 Frauen mit Endometriose pro Quartal behandelt. Über 5.000 Frauen mussten stationär behandelt werden. Ich bin deshalb in engem Austausch mit Professorin Kiechle der Frauenklinik München, wie wir die Situation für betroffene Frauen in Bayern verbessern können.“

Der Minister betonte: „Mir ist wichtig, dass wir die Endometriose in der Gesellschaft bekannt machen und dafür sensibilisieren: Es ist eine ernsthafte Krankheit. In unserer Weiterbildungsordnung für Ärzte haben wir bereits vergangenes Jahr veranlasst, dass sich mehr Ärzte in diesem Bereich weiterbilden und zusätzliche Qualifizierungsangebote bereitgestellt werden. Und ich habe mich mit Professorin Kiechle über die Fördermöglichkeiten ausgetauscht – ich will, dass wir diese Krankheit noch besser verstehen.“

Im Gespräch mit Frau Prof. Dr. Kiechle wurden auch Fragen zur kurativen Mammographie erörtert.

Der Minister erläuterte: „Jährlich erkranken in Bayern rund 10.000 Frauen an Brustkrebs. Damit ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung in Bayern. Wir haben mit dem Mammographie-Screening ein erfolgreiches Präventionsprogramm, allerdings werden bei der kurativen Mammographie Probleme mit Wartezeiten geschildert. Ich appelliere an die Selbstverwaltung von Krankenkassen und Ärzten, die bereits bestehende Förderung für Gewebeprobe­entnah­men (Mammastanzbiopsien) und die kurative Mammographie zukünftig zu erhöhen.“

Während beim Mammographie-Screening-Programm alle gesetzlich versicherten Frauen zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre Anspruch auf eine Mammographie zur Früherkennung von Brustkrebs haben, ist die kurative Mammographie unabhängig vom Alter. Sie wird durchgeführt, wenn Symptome auftreten, die auf eine Brusterkrankung schließen lassen. In Bayern erbringen rund 320 Ärzte (Radiologen und Frauenärzte) in 130 Praxen an 154 Standorten kurative Mammographien (Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern (KVB), Stand: April 2023).

Zitiert nach einer Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege vom 15.09.2023