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Aktuelle Meldungen

Gerlach will Mädchengesundheit weiter stärken

Bayerns Gesundheits- und Präventionsministerin Judith Gerlach will die Gesundheit von Mädchen weiter stärken. Gerlach betonte am Freitag anlässlich des Welt-Mädchentags am 11. Oktober: „Es gibt bestimmte Gesundheitsrisiken und Erkrankungen, die Mädchen und Frauen häufiger oder ausschließlich betreffen. Ich werbe dafür, dass wir gesundheitliche Besonderheiten von Mädchen und Frauen stärker in den Blick nehmen – zum Beispiel bestimmte psychische Belastungen oder Erkrankungen wie Gebärmutterhalskrebs und Endometriose. Zudem sind Mädchen häufig weniger sportlich aktiv als Jungen. Bei der Stärkung der Mädchen- und Frauengesundheit müssen wir früh ansetzen, um auch in der besonders sensiblen Lebensphase der Pubertät unterstützen zu können.“

Die Ministerin ergänzte: „Mit unserem Schwerpunktthema unter dem Motto ‚Frauen – sichtbar & gesund‘ haben wir 2024/25 die spezifischen gesundheitlichen Anliegen von Mädchen und Frauen gezielt in den Fokus genommen. Mit bayernweit fast 1.400 Veranstaltungen war der Schwerpunkt so erfolgreich wie noch kein anderer. Das zeigt, dass wir mit dem Thema Frauen- und Mädchengesundheit einen gesellschaftlichen Nerv getroffen haben. Auch über den Jahresschwerpunkthinaus werden wir daran weiter mit Projekten anknüpfen.“

Gerlach erläuterte: „Wir wissen zum Beispiel, dass Mädchen insgesamt weniger Sport treiben als Jungen. Hier haben wir mit dem Bayerischen Landessportverband das Projekt ‚Girls‘ Power‘ gestartet, um Mädchen im Teenageralter stärker in den Sportvereinen zu halten.“

Die Ministerin fügte hinzu: „Zudem unterstütze ich das in Bayern konzipierte neue Vorsorgeangebot für Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren, die sogenannte ‚Mädchensprechstunde M1‘. Diese hat der Landesverband der Betriebskrankenkassen (BKK) im Rahmen eines Selektivvertrags im vergangenen Jahr eingeführt. Die M1 ermöglicht eine erste, niedrigschwellige Beratung in der Frauenarztpraxis. In der Sprechstunde geht es um Fragen in der Pubertät sowie um andere Gesundheitsthemen wie zum Beispiel die HPV-Impfung – noch ohne gynäkologische Untersuchung.“

Gerlach erläuterte: „Die körperlichen und seelischen Veränderungen in der Pubertät sind für viele Mädchen eine Herausforderung und bringen eine Reihe von Fragen mit sich. Zudem besteht oft Unsicherheit über den richtigen Zeitpunkt für den ersten Besuch in einer Frauenarztpraxis. Diese erste niedrigschwellige Beratungsmöglichkeit stärkt die Gesundheitskompetenz von jungen Mädchen und ermöglicht es, Risiken für die Gesundheit frühzeitig erkennen. Ich werbe dafür, dass auch weitere Krankenkassen diesem Beispiel folgen und die Vorsorgeuntersuchung M1 übernehmen.“

Die Ministerin betonte: „Daneben ist es mir ein wichtiges Anliegen, psychische Erkrankungen wie Essstörungen aus der Tabuzone zu holen. Junge Frauen und Mädchen sind davon vergleichsweise häufig betroffen. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, für dieses Thema zu sensibilisieren und aufzuklären. Daher müssen wir speziell auch die psychische Gesundheit von Mädchen in den Blick nehmen. Das tun wir beispielweise im Rahmen unseres neuen Masterplans Prävention, den wir kürzlich vorgestellt haben. Der Plan enthält konkrete Maßnahmen, um die psychische Gesundheit insbesondere bei Kindern und Jugendlichen zu stärken – zum Beispiel in Bezug auf die Medienkompetenz oder die Erweiterung der Kinder-Vorsorgeuntersuchungen mittels systematischer Screenings auf psychische Auffälligkeiten.“

Zitiert nach einer Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention vom 10.10.2025