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Aktuelle Meldungen

Frühgeburtenrate auf niedrigstem Stand seit 2017

Nach einer Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK) liegt der Anteil frühgeborener Kinder 2024 mit 6,0 Prozent auf dem niedrigsten Stand seit 2017 (6,8 Prozent). Im Vorjahr lag die Frühgeburtenrate bei 6,2 Prozent. Insgesamt zählte die TK 2024 rund 104.000 Geburten, davon waren 6.300 Frühgeburten. Als früh geboren gelten Kinder, die vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche auf die Welt kommen. Das hat die TK anlässlich des Welt-Frühgeborenen-Tags (17.11.) mitgeteilt.

Trend zu weniger Frühgeburten

"Der Trend zu weniger Frühgeburten hält an. Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung", sagt Dr. Jens Baas, Vorsitzender des Vorstands der TK. "Möglicherweise tragen die vielfältigen Anstrengungen der Akteure im Gesundheitswesen jetzt Früchte, seit die Bundesregierung 2016 das Nationale Gesundheitsziel "Gesundheit rund um die Geburt" ausgerufen hat." Jetzt komme es darauf an, die Zusammenhänge besser zu verstehen und positive Einflüsse zu identifizieren. Mit dem Gesundheitsziel verfolgt die Politik das erklärte Ziel, eine gesunde Schwangerschaft zu ermöglichen und zu fördern - auch um damit die Zahl der Frühgeburten zu senken.

Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren

Die Gründe, warum ein Kind zu früh zur Welt kommt, sind vielfältig. Zu den Risikofaktoren gehören unter anderem Infektionen der Mutter, Bluthochdruck, aber auch psychische Belastungen, Unter- oder Übergewicht, Rauchen und Alkoholkonsum. Ein Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren vermutet Professor Dr. Harald Abele von der Uniklinik Tübingen. Der Geburtsmediziner verweist dabei auch auf die Rahmenbedingungen wie aktuell sinkende Geburtenzahlen und mehr Schwangerschaftsabbrüche. Diese könnten neben der demografischen Entwicklung auch mit der wirtschaftlichen Verunsicherung in der Gesellschaft zusammenhängen. Professor Abele: "Eine Hypothese für die etwas geringere Frühgeburtlichkeit könnte sein, dass eine Schwangerschaft wesentlich bewusster erlebt wird. Aufgrund der Verlagerung einer Schwangerschaft in immer höhere Lebensalter und die hohe Kaiserschnitt-Rate, die wiederum auch auf Komplikationen in einer nächsten Schwangerschaft Einfluss nimmt, sind Betroffene engmaschiger in die Vorsorge eingebunden." Hier gebe es weiterhin Forschungsbedarf. Professor Abele ist einer der Experten, der an der 2019 neu erschienenen Leitlinie zur Prävention und Therapie von Frühgeburten mitgewirkt hat. 

Früh geborene Babys sind gesundheitlich stärker belastet

Frühchen haben - verglichen mit reif geborenen Kindern - oft deutlich mehr gesundheitliche Probleme, beispielsweise mit Atmung, Augen, Ohren und kindlicher Entwicklung. Das hat der TK-Kindergesundheitsreport belegt. 

Frühgeburt verlangt auch den Eltern viel ab

Zu früh geborene Babys müssen nach der Geburt häufig Wochen oder sogar Monate im Krankenhaus auf einer Intensivstation versorgt werden, die auf die speziellen Bedürfnisse der Allerkleinsten ausgerichtet ist. Eltern von Frühchen verlangt diese Zeit viel ab. Ängste, Sorgen und der hohe Betreuungsaufwand zehren an ihren Kräften. Die TK beteiligt sich daher am Innovationsfondsprojekt Welcome unter Konsortialführung der Ludwig-Maximilians-Universität München. Vier Jahre lang wird im Rahmen des interdisziplinären Projekts, unter anderem von der Charité-Universitätsmedizin, eine neue telemedizinische und -pflegerische Unterstützung von Eltern bei der Nachsorge erprobt.

HEAR-Projekt von TK und UKE für bessere Unterstützung der Eltern

Zudem arbeitet die TK gemeinsam mit dem Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) als federführendem Partner und weiteren Partnern am HEAR-Projekt (Gesundheit und Bedarfe von Eltern Frühgeborener). Das Projekt erhebt systematisch die Bedürfnisse und Wünsche von Eltern Frühgeborener und entwickelt Konzepte, Gesundheit und Wohlbefinden der Eltern rund um die Entlassung aus dem Krankenhaus bestmöglich zu gestalten. Weitere Informationen bietet die Projekt-Website unter uke.de/hear. 

Unterstützung von der TK

Die TK unterstützt Schwangere und junge Mütter mit der App TK-BabyZeit. Sie bündelt wichtige Informationen zu Schwangerschaft, Gesundheit und Entwicklung des ungeborenen Kindes. Neu eingebunden sind Videos, die anschaulich erklären, wie sich Muttermilch abpumpen und aufbewahren lässt. Denn die Allerkleinsten können oft noch nicht an der Brust trinken und bekommen ihre Nahrung aus Fläschchen mit winzigen Nuckeln. Schwangere und Mütter mit Neugeborenen können bei individuellen Fragen direkt aus der App heraus per Chat oder telefonisch mit einer Hebamme von der TK-Hebammenberatung sprechen. Auch eine Hebammensuche ist integriert. Dieser Service kommt gut an. Monatlich gehen rund 2.000 Anfragen ein.

Zitiert nach einer Pressemittteilung der Techniker Krankenkasse (TK) vom 14.11.2025.