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Aktuelle Meldungen

Ersttherapie bei fortgeschrittenem Eierstockkrebs ergänzen

In bestimmten Fällen kann ein PARP-Hemmer in Kombination mit einem Angiogenesehemmer die Aussichten verbessern.

Bei Eierstockkrebs im fortgeschrittenen Stadium können die Patientinnen davon profitieren, wenn sie als Erstbehandlung eine Kombination mit einem PARP-Hemmer und einem Angiogenesehemmer erhalten. Das bestätigen die endgültigen Ergebnisse der PAOLA-1-Studie, die in der Fachzeitschrift Annals of Oncology veröffentlicht wurden. 

An der Phase III-Studie nahmen in elf Ländern insgesamt 806 Patientinnen ab 18 Jahren fest, bei denen Eierstockkrebs in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert worden war. Bei einem Drittel von ihnen hatte der Tumor bereits Tochtergeschwülste, sogenannte Metastasen, in anderen Organen gebildet. Die Teilnehmerinnen erhielten einen PARP-Hemmer kombiniert mit entweder einem Angiogenesehemmer oder einem Scheinmedikament (Placebo). 

Nach gut sechsjähriger Beobachtungszeit war das Gesamtüberleben gemessen über alle Patientinnen in beiden Gruppen vergleichbar. Jedoch hatten die Patientinnen mit sogenannter homologer Rekombinationsdefizienz ein signifikant besseres Fünf-Jahresgesamtüberleben, wenn sie den PARP-Hemmer in Kombination mit dem Angiogenesehemmer erhalten hatten. Auch das Überleben, ohne dass die Krankheit weiter voranschritt, war bei diesen Patientinnen besser. Ob eine Veränderung im BRCA 1 oder 2 Gen vorlag oder nicht, die die Betroffenen anfälliger für Brust- und Eierstockkrebs macht, spielte dabei keine Rolle.

Bei der homologen Rekombinationsdefizienz sind die Reparatursysteme eingeschränkt, die Schäden am Erbgut, der DNA, die zum Beispiel infolge einer Chemotherapie auftreten, beheben können. Dadurch werden die Krebszellen anfälliger und können sich nicht mehr ausreichend reparieren. Die gute Wirksamkeit von PARP-Hemmern in der Erstbehandlung bei Patientinnen mit einer solchen homologen Rekombinationsdefizienz habe sich in den jetzt vorliegenden Ergebnissen bestätigt, und die ergänzende Gabe eines Angiogenesehemmers konnte zusätzlichen Nutzen bringen, so die abschließende Bewertung durch die Studienautoren.

Quelle:
Ray-Coquard I et al. Olaparib plus bevacizumab first-line maintenance in ovarian cancer: final overall survival results from the PAOLA-1/ENGOT-ov25 trial. Annals of Oncology, Onlinevorabveröffentlichung am 19. Mai 2023, doi.org/10.1016/j.annonc.2023.05.005
 

Zitiert nach einer Nachricht des Onko Internetportals vom 01.06..2023.