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Aktuelle Meldungen

Erhöhtes Risiko für Gebärmutterkörperkrebs bei starkem Übergewicht

Ein großer Anteil dieser Risikosteigerung geht offenbar auf Entzündungen und Hormonwirkungen zurück.

Sehr starkes Übergewicht, auch Fettleibigkeit oder Adipositas genannt, ist mit einem erhöhten Risiko für Gebär­mutter­körper­krebs verbunden. Wissenschaftler vermuten seit längerem, dass dies über chronische Entzündungen vermittelt wird. Nun gingen Forscher dem in einer Studie nach und berichteten über ihre Ergebnisse in der Fachzeitschrift Cancer Epidemiology, Biomarkers & Prevention.

In der Untersuchung wurden die Daten von Frauen ausgewertet, die sich an einer großen Studie, der European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC), beteiligt hatten. Die Forscher schlossen die Daten von 163 Frauen ein, die an Gebärmutterkörperkrebs erkrankten, und 306 Frauen, die nicht daran erkrankten.

Tatsächlich hatten Frauen, die adipös waren, gegenüber Frauen mit Normalgewicht ein zweieinhalbfach vergrößertes Risiko, an Gebärmutterkörperkrebs zu erkranken. Die Forscher errechneten, dass bestimmte Faktoren Anteil an der Krebsentstehung hatten: Entzündungen, die durch Entzündungsmarker angezeigt wurden, erniedrigtes Adiponectin, das als Gewebshormon vielfältige Wirkungen auf den Fett- und Zuckerstoffwechsel ausübt, und Östrogene, die weiblichen Sexualhormone.

Offenbar, so errechneten die Forscher, trügen reduziertes Adiponectin, erhöhte Entzündungsmarker, C-Peptide und Östrogene mit rund 70% den Hauptanteil an dem bei Fettleibigkeit bestehenden erhöhten Risiko für Gebärmutterkörperkrebs. Möglicherweise ließen sich hieraus Angriffspunkte für vorbeugende Maßnahmen bei adipösen Frauen ableiten, um das Risiko zu senken.

Quelle: Dashti SG et al. Adiposity and Endometrial Cancer Risk in Postmenopausal Women: A Sequential Causal Mediation Analysiss. Cancer Epidemiology, Biomarkers & Prevention, Onlinevorabveröffentlichung am 29. Oktober 2020, doi: 10.1158/1055-9965.EPI-20-0965

Zitiert nach einer Meldung des Onko-Portals vom 31.10.2020

Weitere Informationen zu Gebärmutterkörperkrebs finden Sie im Frauengesundheitsportal