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Aktuelle Meldungen

Babywunsch nach Brustkrebserkrankung

Wenn nach der Brustkrebserkrankung hormonstimulierende Maßnahmen angewendet werden, um die Fertilität wieder herzustellen und ein Kind bekommen zu können, steigt das Risiko für einen Rückfall offen­bar nicht.

Brustkrebs ist bei jungen Frauen eine der häufigsten Krebserkrankungen. Weil die Therapien nicht selten die Fertilität beeinträchtigen, ist es mitunter notwendig, nach Abschluss der Brustkrebstherapie die Hor­mone wieder zu stimulieren, um ein Kind bekommen zu können. In einer Studie wurde untersucht, ob dies womöglich das Wachstum der oftmals hormonempfindlichen Brusttumoren wieder ankurbelt und die Gefahr für einen Rückfall wächst. Die Ergebnisse der Studie erschienen in der Fachzeitschrift JAMA Oncology.

In der Studie wurden die Daten von 425 Brustkrebspatientinnen untersucht, die sich hormonstimu­lierenden Maßnahmen unterzogen. Als Vergleich dienten die Daten von 850 Brustkrebspatientinnen, die solche Maßnahmen nicht durchführten. Hinsichtlich relevanter Merkmale wie beispielsweise dem Lebens­alter, der Tumorgröße, der Zahl befallener Lymphknoten und der Hormon­empfindlichkeit der Tumoren waren die Gruppen ausgeglichen.

Die Sterblichkeit infolge der Brustkrebserkrankung unterschied sich nicht – egal, ob fertilitäts­anregende Maßnahmen mit oder ohne Hormonstimulation oder keine fertilitätsanregenden Maßnahmen durch­geführt worden waren. Und auch die Häufigkeit eines Rückfalls war in den Gruppen vergleichbar.

Fertilitätsanregende Maßnahme mit oder ohne Hormonstimulation beeinflussen offenbar die Prognose nach einer Brustkrebserkrankung bei jungen Frauen nicht, so die Zusammenfassung der Studien­autoren. Um abschließende Bewertungen vornehmen zu können, seien aber noch weitere Studien zur Sicherheit fertilitätsstimulierender Maßnahmen notwendig.

Quelle: Marklund A et al. Relapse Rates and Disease-Specific Mortality Following Procedures for Fertility Preservation at Time of Breast Cancer Diagnosis. JAMA Oncology, Onlinevorabveröffentlichung am 25. August 2022, doi:10.1001/jamaoncol.2022.3677

Zitiert nach einer Meldung des Onko-Internetportals vom 12.09.2022