Jeder zweite Beschäftigte im öffentlichen Dienst fühlt sich müde oder erschöpft
Beschäftigte im öffentlichen Dienst sind partiell häufiger von einer hohen Arbeitsintensität betroffen als Beschäftigte in anderen Wirtschaftsbereichen. Das zeigt ein neues Faktenblatt der Bundeanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Während 67 Prozent der Beschäftigten im öffentlichen Dienst davon berichten, häufig verschiedene Arbeiten gleichzeitig betreuen zu müssen, sagen dies in der Industrie nur 58 Prozent und im Handwerk nur 50 Prozent der Beschäftigten.
Hamburg unterzeichnet als erstes Land die Vereinbarung zur Förderung
Das Bundesinvestitionsprogramm „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ ist gestartet. Bundesfrauenministerin Dr. Franziska Giffey und die Senatorin für Arbeit, Soziales, Familie und Integration der Freien und Hansestadt Hamburg, Dr. Melanie Leonhard, haben dazu heute die erste Vereinbarung zur Förderung zwischen dem Bund und einem Bundesland unterzeichnet. Mit dem Bundesinvestitionsprogramm werden bauliche Maßnahmen z.B. in Frauenhäusern und Frauenberatungsstellen gefördert.
Handlungsempfehlung bewertet auch das Krebsrisiko von Hormontherapien
Die Wechseljahre können für manche Frauen mit Beschwerden einhergehen. Um Symptome zu lindern, können sie einen Hormonersatz erwägen. Doch wie bewerten Expertinnen und Experten hierfür das Krebsrisiko? Das ist eines der Themen, auf das eine neue Handlungsempfehlung für Ärztinnen und Ärzte eingeht.
Zur Fastenzeit lädt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zur Teilnahme an der Online-Fastenaktion von „Alkohol? Kenn dein Limit.“ ein. Interessierte können mit der Teilnahme an der Aktion unter dem Motto „Kannst du ohne?“ vom 26. Februar bis zum 09. April testen, wie leicht oder schwer ihnen eine sechswöchige Zeit ohne Alkohol fällt und welche körperlichen und psychischen Veränderungen sie feststellen. Teilnehmende unterstützt die BZgA dabei auf www.kenn-dein-limit.de sowie in den sozialen Netzwerken und per Newsletter.
Intergeschlechtlichkeit: Nordrhein-Westfalen startet bundesweit erstes Informationsportal
Mit inter-nrw.de/ bietet erstmalig eine Website in Deutschland vielfältige Informationen zur Intergeschlechtlichkeit. Eltern, Lehrkräfte, medizinisches Fachpersonal oder auch Medienvertretungen können sich hier informieren und werden für das Thema sensibilisiert. Das Familienministerium hat das Angebot in Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum entwickelt.