Wer im mittleren Alter auf einen gesunden Lebensstil achtet, bleibt offenbar bis zu zehn Jahre länger fit und frei von chronischen Erkrankungen wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Leiden. Das ist das Resultat einer Studie unter Leitung der Harvard T.H. Chan School of Public Health in Boston, USA. Zu einem „gesunden“ Lebensstil zählten die amerikanischen Wissenschaftler fünf Faktoren: eine ausgewogene Ernährung, ein gesundes Körpergewicht, ausreichend Bewegung, ein moderater Alkoholkonsum und der Verzicht auf das Rauchen.
Die Deutsche Krebshilfe gibt Tipps für einen gesunden Lebensstil
Jeder kann sein persönliches Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, reduzieren. Das Erfolgsrezept ist ein gesunder Lebensstil: Normalgewicht, regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung mit wenig rotem und verarbeitetem Fleisch sowie Nichtrauchen und ein maßvoller Alkoholkonsum.
Mehr als 100.000 Gesundheits-Apps sind auf dem Markt – angefangen von Fitness- und Entspannungsprogrammen über Coaches für gesunde Ernährung, mehr Bewegung oder zur Nikotinentwöhnung bis zu Diagnose-Apps, Symptom-Checkern und Medikationsmanagement. Hinsichtlich Qualität, Nutzen, Transparenz und Datenschutz weisen die Angebote große Unterschiede auf. Verbindliche Bewertungskriterien fehlen zurzeit noch.
Jeder zweite Beschäftigte im öffentlichen Dienst fühlt sich müde oder erschöpft
Beschäftigte im öffentlichen Dienst sind partiell häufiger von einer hohen Arbeitsintensität betroffen als Beschäftigte in anderen Wirtschaftsbereichen. Das zeigt ein neues Faktenblatt der Bundeanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Während 67 Prozent der Beschäftigten im öffentlichen Dienst davon berichten, häufig verschiedene Arbeiten gleichzeitig betreuen zu müssen, sagen dies in der Industrie nur 58 Prozent und im Handwerk nur 50 Prozent der Beschäftigten.
Hamburg unterzeichnet als erstes Land die Vereinbarung zur Förderung
Das Bundesinvestitionsprogramm „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ ist gestartet. Bundesfrauenministerin Dr. Franziska Giffey und die Senatorin für Arbeit, Soziales, Familie und Integration der Freien und Hansestadt Hamburg, Dr. Melanie Leonhard, haben dazu heute die erste Vereinbarung zur Förderung zwischen dem Bund und einem Bundesland unterzeichnet. Mit dem Bundesinvestitionsprogramm werden bauliche Maßnahmen z.B. in Frauenhäusern und Frauenberatungsstellen gefördert.