Eine Infektion mit SARS-CoV2 verläuft in den meisten Fällen leicht, in wenigen Fällen schwer. Tödliche Ausgänge betreffen vor allem ältere Menschen und solche mit Vorerkrankungen. Allerdings sind auch Todesfälle bei jungen und vorher gesunden Menschen bekannt. Ob die Infektion bei Schwangeren – ähnlich wie eine Influenza-Infektion – schwerer verlaufen kann als bei gleich alten, nicht schwangeren Frauen, darüber ist bisher (Stand 28.02.2020, 11.00) nichts bekannt.
BZgA informiert zu Vorsorgemaßnahmen und Früherkennung
Krebserkrankungen stehen an zweiter Stelle der Sterblichkeitsraten in der deutschen Bevölkerung. Darmkrebs ist dabei eine der häufigsten Tumorerkrankungen. Mit zunehmendem Alter steigt das Erkrankungsrisiko, aber auch in jungen Jahren kann Darmkrebs auftreten. Im frühen Stadium verursacht Darmkrebs häufig keine Beschwerden. Früherkennungsuntersuchungen helfen, eine Erkrankung frühzeitig zu entdecken. Zudem kann eine gesunde Lebensweise aktiv dazu beitragen, das persönliche Erkrankungsrisiko zu senken. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) weist…
Wer im mittleren Alter auf einen gesunden Lebensstil achtet, bleibt offenbar bis zu zehn Jahre länger fit und frei von chronischen Erkrankungen wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Leiden. Das ist das Resultat einer Studie unter Leitung der Harvard T.H. Chan School of Public Health in Boston, USA. Zu einem „gesunden“ Lebensstil zählten die amerikanischen Wissenschaftler fünf Faktoren: eine ausgewogene Ernährung, ein gesundes Körpergewicht, ausreichend Bewegung, ein moderater Alkoholkonsum und der Verzicht auf das Rauchen.
Die Deutsche Krebshilfe gibt Tipps für einen gesunden Lebensstil
Jeder kann sein persönliches Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, reduzieren. Das Erfolgsrezept ist ein gesunder Lebensstil: Normalgewicht, regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung mit wenig rotem und verarbeitetem Fleisch sowie Nichtrauchen und ein maßvoller Alkoholkonsum.
Mehr als 100.000 Gesundheits-Apps sind auf dem Markt – angefangen von Fitness- und Entspannungsprogrammen über Coaches für gesunde Ernährung, mehr Bewegung oder zur Nikotinentwöhnung bis zu Diagnose-Apps, Symptom-Checkern und Medikationsmanagement. Hinsichtlich Qualität, Nutzen, Transparenz und Datenschutz weisen die Angebote große Unterschiede auf. Verbindliche Bewertungskriterien fehlen zurzeit noch.