Was kann ich selbst tun, um möglichst lange gesund zu bleiben? Diese Frage beschäftigt viele Frauen und das Internet bietet dazu unzählige Informationen. Da ist es oft schwierig, den Überblick zu behalten. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) nimmt daher den Internationalen Frauentag am 8. März zum Anlass, um auf das Online-Angebot zur Frauengesundheit hinzuweisen. Unter www.frauengesundheitsportal.de erfahren Frauen, wie sie die eigene Gesundheit unterstützen, ihr Wohlbefinden fördern sowie zur Früherkennung und Vorbeugung von Krankheiten beitragen können.
Strukturierte Versorgungsprogramme helfen Menschen mit Diabetes bereits seit Ende der 1990er-Jahre dabei, ihre Therapieziele besser zu erreichen. Die Einführung des Disease-Management-Programms (DMP)* im Jahr 2002 für Typ 2 und 2003 für Typ 1-Diabetes konnte die Versorgungsqualität weiter verbessern. Insbesondere Frauen profitieren davon. Sie nehmen die Therapieangebote öfter und über einen längeren Zeitraum wahr als Männer. Dadurch sind sie insgesamt deutlich seltener von Begleit- und Folgeerkrankungen betroffen.
Mehr als die Hälfte junger Frauen fühlt sich nicht rundum gesund und klagt über Kopfschmerzen und Verspannungen. Die Umfrageergebnisse der Schwenninger Krankenkasse stehen zum Weltfrauentag am 8. März deshalb im besonderen Fokus.
Der „International HPV Awareness Day" am 4. März will das Bewusstsein für das Krebsrisiko durch Humane Papillomviren (HPV) und für Präventionsmaßnahmen stärken. Eine Impfung kann vor einer Infektion mit den wichtigsten krebsverursachenden HPV-Typen schützen – und damit der Entwicklung von Krebs vorbeugen. Das gilt für beide Geschlechter, denn auch Männer können an Krebsarten erkranken, die durch die Viren ausgelöst werden. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum weisen nun erneut darauf hin: Für einen guten Schutz aller gilt es jedoch, die Impfquote deutlich zu steigern.
Der „World Obesity Day" am 4. März macht auf das weltweit verbreitete Problem des schweren Übergewichts aufmerksam. Angesichts des Aktionstags betonen Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum die Bedeutung von Übergewicht für das Risiko, an Krebs zu erkranken. Übergewicht und insbesondere Fettleibigkeit sowie die damit einhergehenden Stoffwechselstörungen sind ernstzunehmende Risikofaktoren bei einer Vielzahl an Krebserkrankungen. Vor allem die zunehmende Fettleibigkeit in der frühen Kindheit erfordert dringend präventive Maßnahmen.